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Gold-Update

Goldpreis hält sich nach ADP-Daten über 4.200-Dollar-Marke – Fed-Sitzung wirft Schatten voraus

Der Goldpreis kann sich am Mittwochabend und damit nach Veröffentlichung wichtiger US-Jobdaten über der Marke von 4.200 Dollar halten.

Bitcoin Quelle: Bloomberg

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Timo Emden, B.A.

Timo Emden, B.A.

Finanzjournalist

Published on:

Wichtigste Punkte:

  • Goldpreis hält sich nach ADP-Daten über 4.200-Dollar-Marke – Fed-Sitzung wirft Schatten voraus
  • Zinssenkungsfantasien ziehen weiter an – Anleger setzten auf Dezember-Zinssenkung
  • Veröffentlichung der Non-Farm Payrolls erst am 16. Dezember

Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Gold Quelle: TradingView

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Goldpreis hält sich nach ADP-Daten über 4.200-Dollar-Marke – Fed-Sitzung wirft Schatten voraus

Der Goldpreis kann sich am Mittwochabend und damit nach Veröffentlichung wichtiger US-Jobdaten über der Marke von 4.200 Dollar halten. Die möglicherweise wieder an Fahrt aufnehmenden Spekulationen in Bezug auf eine Zinssenkung in der kommenden Woche dürfte die Attraktivität von zinslosen Anlagen wie etwa Gold erhöhen. Auch im weiteren Wochenverlauf gilt es immer wieder wichtige Wirtschaftsdaten im Auge zu behalten.

Zinssenkungsfantasien ziehen weiter an – Anleger setzten auf Dezember-Zinssenkung

Die ADP-Beschäftigungsdaten fielen am heutigen Nachmittag schwächer aus als gedacht, womit die Zinssenkungsfantasien in den USA weitere Nahrung erhalten haben dürften. Die Beschäftigung in der Privatwirtschaft ging im vergangenen Monat um 32.000 Einheiten zurück, nach einem Plus (korrigiert) von 47.000 Stellen im Oktober. Von Reuters befragte Fachleute hatten im Vorfeld mit einem Plus in der Privatwirtschaft in Höhe von 10.000 Stellen gerechnet, nachdem im Oktober 42.000 neue Stellen gemeldet wurden.

Veröffentlichung der Non-Farm Payrolls erst am 16. Dezember

Wegen des mittlerweile beigelegten US-Haushaltsstreits werden die offiziellen US-Jobaten (Non-Farm Payrolls) in dieser Woche nicht veröffentlicht. Erst am 16. Dezember sollen die „NFPs“ für die Monate Oktober und November publik werden und damit nach dem Fed-Leitzinsentscheid, welche für den 10. Dezember um 20:00 Uhr angesetzt ist.

Laut Angaben des „Fed-Watch-Tools“ der CME Group liegt die Chance für eine Zinssenkung in Höhe eines Viertelprozentpunkts derzeit bei 89 Prozent, nach 66,8 Prozent von vor einem Monat. Das Zinsband selbst liegt derzeit bei 3,75 bis 4,00 Prozent.

Von Bedeutung dürften in der laufenden Handelswoche am Freitag insbesondere die US-Preisdaten (Kernrate für persönlichen Konsumausgaben) sein (14:30 Uhr), welche Anleger nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen sollten. 

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