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DAX vor dem Allzeithoch – Initial Balance im Fokus

DAX handelt nahe Allzeithoch. Initial Balance und Bouhmidi-Bänder liefern heute wichtige Trading-Signale. Chartanalyse & Szenarien im Überblick.

Quelle: Bloomberg

Indices DAX

Written by

Salah-Eddine Bouhmidi

Head of Markets

Article publication date: 2025-08-15T10:06:53+0100

Wichtige Punkte im Überblick:

DAX handelt am Vormittag weiterhin in der Initial Balance zwischen 24.533 und 24.429 Punkten
Vortagsschluss und Vortagshoch jetzt als zentrale Intraday-Unterstützungen
Oberes Bouhmidi-Band bei 24.593 Punkten als kurzfristiger Widerstand vor dem Allzeithoch

Aktuelle DAX-Entwicklung

Der DAX startete heute mit einem Gap-Up in den Handel, konnte das anfängliche Momentum jedoch nicht fortsetzen. Im kurzfristigen 5-Minutenchart bewegt sich der Index aktuell innerhalb der Initial Balance, die zwischen 24.533 und 24.429 Punkten liegt.

Positiv ist, dass der DAX direkt zu Handelsbeginn den Vortagsschlusskurs (24.377 Punkte) sowie das Vortagshoch (24.409 Punkte) hinter sich gelassen hat. Diese Marken gelten nun als wichtige Intraday-Unterstützungen. Ein Rückfall unter diese Referenzpunkte würde die Chancen auf ein neues Allzeithoch noch in dieser Woche verringern.

DAX im 5 Minutenchart

Quelle: Tradingview

Widerstände vor dem Allzeithoch

Auf der Oberseite liegt das Allzeithoch bei 24.639 Punkten in Reichweite. Kurz davor bildet jedoch das obere Bouhmidi-Band bei 24.593 Punkten einen bedeutenden Widerstand. Ein Ausbruch darüber könnte den Weg frei machen bis zur Zone um 24.702 Punkte.

Trading-Szenarien für den Tag

Bullishes Szenario: Bricht der DAX nachhaltig über das Hoch der Initial Balance, wäre zunächst ein Anstieg bis zum oberen Bouhmidi-Band wahrscheinlich. Gelingt auch hier der Ausbruch, könnte ein Test oder Überschreiten des Allzeithochs folgen.
Bärisches Szenario: Fällt der DAX unter die Initial Balance und gleichzeitig unter das Vortagshoch bzw. den Vortagsschluss, wäre eine Korrekturbewegung in die Range des Vortages denkbar.

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken. Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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