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Zuckerpreis – Trendwende trotz Überangebot?

Der Zuckerpreis leidet seit längerem an einer globalen Überproduktion. Laut der USDA könnte diese sogar noch andauern. Dennoch arbeitet der Agrarrohstoff zurzeit an einer charttechnischen Trendwende.

Zuckerpreis – Trendwende trotz Überangebot? Quelle: Adobe

Im Tageschart des Zuckerpreiswurde der seit Ende September 2024 vorherrschende Abwärtstrend überwunden. Allerdings würde eine Trendwende erst oberhalb der Obergrenze der Handelsspanne bei 17,16 USD vorliegen. Gelingt der nachhaltige Ausbruch nach oben, wäre das fallende Hoch bei 18,33 USD von Ende Mai dieses Jahres die erste Anlaufstelle.

Zwar konnten zuletzt die drei exponentiellen 21-, 34- und 55-Tage-Durchschnittslinien bei 16,60/16.79 USD zurückgewonnen werden, ein neuer und vor allem starker Aufwärtstrend würde jedoch erst vorliegen, wenn der 21-Tage-Durchschnitt über der 34-Tage-Linie und diese über der 55-Tage-Durchschnittlinie notiert. Dies ist im Augenblick noch nicht der Fall. Zudem sollten die Glättungslinien steigen.

Die Trendumkehr ist noch nicht in trockenen Tüchern. Fundamental betrachtet könnte das Überangebot anhalten und somit die Notierungen des Zuckerpreises wieder gen Süden ziehen. Daher ist es sehr wichtig, einen Stop Loss zu setzen. Dieser könnte unterhalb der unteren Begrenzung der genannten Trading Zone bei 16,21 USD platziert werden.

Zuckerpreis New York in USD Chart auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

Fünf-Jahres-Chart

Quelle: IG Handelsplattform
Quelle: IG Handelsplattform

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