Silberpreis hält sich über 33 Dollar – Das ist für Anleger diese Woche wichtig

Wichtigste Punkte:

• Silberpreis hält sich über 33 Dollar – Das ist für Anleger diese Woche wichtig
• Neue Entspannung im Handelsstreit Unsicherheit wegen widersprüchlicher Signale bleibt
• US-Preisdaten am Mittwoch im Fokus – NFPs dürften am Freitag ihre Schatten vorauswerfen

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Silberpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Silberpreis hält sich über 33 Dollar – Das ist für Anleger diese Woche wichtig

Das Edelmetall Silberpreis kann sich am Dienstag weiterhin über der psychologischen Marke von 33 Dollar behaupten. Im Fokus der Marktakteure stehen weiterhin insbesondere die dynamischen Entwicklungen im Zollstreit. Neben der Veröffentlichung der US-Preisdaten dürften vor allem die offiziellen Jobdaten am Freitag in den Fokus der Anleger rücken, welche es nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen gilt.

Neue Entspannung im Handelsstreit Unsicherheit wegen widersprüchlicher Signale bleibt

Insidern zufolge wolle Donald Trump die Folgen der jüngsten Sonderzälle drosseln, um der heimischen Autoindustrie nicht allzu sehr zu schaden. Konkret soll es dabei um importierte Autoteile gehen, welche für die Produktion in den USA notwendig seien, um so Doppelbelastungen für die Unternehmen zu vermeiden. Unklar bleibt, ob es im andauernden Handelsstreit tatsächlich zu einer Entspannung kommt. Insbesondere der Konflikt zwischen den USA und China gilt als festgefahren.

Peking hatte jüngst Gespräche dementiert. Die widersprüchlichen Signale dürfte zur allgemeinen Verunsicherung beigetragen haben. US-Finanzminister Scott Bessent sagte am Montag, dass es an China liege, die Zölle zu deeskalieren. Indes setze China darauf, dass die chinesische Regierung als erstes einlenke, hieß es.

US-Preisdaten am Mittwoch im Fokus – NFPs dürften am Freitag ihre Schatten vorauswerfen

Aus Sicht des Wirtschaftskalenders könnte es in den kommenden Tagen immer wieder zu wichtigen Impulsen durch zahlreiche Wirtschaftsdaten kommen. Publik wird etwa der sogenannte „PCE-Deflator“ für die persönlichen Konsumausgaben (14:30 Uhr).

Der Freitag dürfte folgerichtig ganz im Zeichen der Publikation des offiziellen US-Arbeitsmarktberichts (Non-Farm Payrolls) stehen, welcher für 14:30 Uhr erwartet wird. Neben der Arbeitslosenquote sollten Anleger auch die durchschnittlichen Stundenlöhne im Auge behalten.

Insbesondere die NFPs könnten in dieser Woche von Bedeutung sein, zumal in der kommenden Woche die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) planmäßig zusammenkommt, um über das zukünftige Leitzinsniveau zu entscheiden. Das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group rechnet derzeit allerdings mit keiner Veränderung des aktuellen Zinsbandes von 4,25 bis 4,50 Prozent. Auf lediglich 8,9 Prozent wird die Wahrscheinlichkeit beziffert, dass es zu einer Zinssenkung um einen Viertelprozentpunkt kommt.

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