DAX 40 – Neue Rekorde im Juni?
Wenngleich mit dem Juni ein statistisch betrachtet schlechter Börsenmonat begonnen hat, sieht es charttechnisch weiterhin freundlich für den DAX aus.

In den letzten zehn Jahren musste der DAX im Monat Juni Kursverluste hinnehmen. Aus diesem Grund werfen wir einen prüfenden Blick auf den Wochenchart des deutschen Leitindex. Das Fazit vorweg, es sieht unverändert gut aus. Der mittelfristige Aufwärtstrend, dargestellt durch den exponentiellen 50-Wochen-Durchschnitt, ist intakt. Anfang April, den beiden Crash-Tagen (Black Friday und Panic Monday), konnte die besagte Glättungslinie Schlimmeres verhindern und die Bären in die Schranken verweisen. Die jüngsten Ankündigungen von US-Präsident Trump, die Zölle auf Stahl und Aluminium zu verdoppeln, konnten dem DAX nicht viel anhaben. Damit die Rekordjagd weiter gehen kann, sollte das Allzeithoch bei 24.396 Punkten hinter sich gelassen werden.
Szenario 1 – Der DAX geht durch die Decke
Der bereits erwähnte gleitende Durchschnitt zeigt gen Norden. Der Relative Stärke-Index (RSI) mit der Einstellung 5 Wochen, der an dieser Stelle als Re-Entry-Signalgeber fungiert, schloss zuletzt oberhalb der Marke von 70 und hat damit ein neues Wiedereinstiegssignal generiert. Trotz der saisonalen Schwäche im Juni könnte es in höhere Kursregionen gehen. Unter Berücksichtigung der letzten markanten Korrekturphase von Anfang März (altes Allzeithoch) und Anfang April (Crash-Tage) lässt sich ein Kursziel von 26.187 Zählern ableiten (Fibonacci-Extension).
Szenario 2 – Trump macht Anlegern einen Strich durch die Rechnung
US-Präsident Trump bleibt auch weiterhin der Unsicherheitsfaktor Nummer eins für die Märkte. Zwar konnten die jüngsten Zoll-Ankündigungen die Anleger nicht großartig verunsichern, eine Eskalation des Handelskonfliktes mit China könnte die weltweiten Börsen jedoch erneut gen Süden schicken. In diesem Fall müsste mit einem Rutsch unter das ehemalige Allzeithoch bei 23.478 Punkten gerechnet werden. In dieser Kursregion könnte der Stop Loss platziert werden.
Das Kock-Out-Level einer Barrier Long-Position könnte bei 22.090 Zählern gelegt werden. Hier verlaufen zudem der Supertrend-Indikator mit der Einstellung 10 Perioden und einem Multiplikator von 3 bei 22.113 Punkten und das 23,6%-Fibonacci-Retracement bei 22.090 Zählern.
DAX 40 Chart auf Wochenbasis

UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT BARRIER-OPTIONEN
Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass der DAX in Zukunft fällt, könnten Barrier-Optionen von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 26.187 Punkten interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Barrier-Level unterhalb von 22.090 Punkten im Blick behalten.
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