Bitcoin fällt unter 108.000 Dollar – Trump droht EU mit Zöllen von 50 Prozent
Kurz vor dem Wochenende haben es Anleger am Kryptomarkt zunächst ruhiger angehen lassen.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin fällt unter 108.000 Dollar – Trump droht EU mit Zöllen von 50 Prozent
- Handelsstreit zwischen den USA und EU nimmt wieder an Fahrt auf
- Regulatorischer Rückenwind könnte anhalten – Steuer- und Ausgabenprogramm Trumps im Blick
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Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin fällt unter 108.000 Dollar – Trump droht EU mit Zöllen von 50 Prozent
Kurz vor dem Wochenende haben es Anleger am Kryptomarkt zunächst ruhiger angehen lassen. Angesichts der jüngsten Kursrallye und ambitionierter Kurshöhen kommen Gewinnmitnahmen weiterhin alles andere als überraschend. US-Präsident Donald Trump hatte der Europäischen Union (EU) mit Zöllen gedroht, was zumindest temporär zulasten der allgemeinen Risikofreude geht. Am Vortag hatte der Kurs erstmals die Marke von 112.000 Dollar erreichen können. Die derzeitige Korrekturbewegung kann als gesunde Konsolidierung auf weiterhin hohem Terrain interpretiert werden. Es stellt sich nun die Frage, ob trotz fulminanter Kurshöhen neue Käufer vor die Seitenlinie treten und den Kurs nach oben treiben. Der jüngsten Hausse könnte temporär eine Belastungsprobeunterzogen werden.
Handelsstreit zwischen den USA und EU nimmt wieder an Fahrt auf
Die Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und der EU haben wieder an Fahrt aufgenommen. US-Präsident Donald Trump hat der EU mit Strafzöllen auf Importe in Höhe von 50 Prozent ab dem 1. Juni gedroht. Trumps Meinung nach hätten sich die Verhandlungen mit Brüssel bis dato schwierig gestaltet, so auf seinem Onlinedienst Truth Social. „Daher empfehle ich einen direkten Zollsatz von 50 Prozent für die Europäische Union ab dem 1. Juni 2025.“
Regulatorischer Rückenwind könnte anhalten – Steuer- und Ausgabenprogramm Trumps im Blick
Neben der Hoffnung auf regulatorischen Rückenwind in den USA dürften die Diskussionen rund um die Verabschiedung des Steuer- und Ausgabenprogramms von Donald Trump durch das Repräsentantenhaus eines der zentralen Gesprächsthemen am Markt bleiben. Trump hatte im Wahlkampf ein „Big Beautiful Bill“ versprochen. Darunter verstanden werde ein Paket, welche die fulminanten Steuersenkungen aus seiner ersten Amtszeit verlängert. In diesem Zusammenhang dürften Anleger auf ein weiteres Anwachsen des Schuldenbergs in den USA setzen.
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