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Wie werden Sie Forex-Trader?

Forex gehört zu den weltweit beliebtesten Märkten. Entdecken Sie, wie Sie Forex-Trader werden, ohne die Märkte fortwährend beobachten zu müssen.

Trader Quelle: Bloomberg

Wie wählt man Währungspaare für Trading aus?

Wenn Sie Forex-Trader werden möchten, müssen Sie zunächst die Währungspaare auswählen, die Sie traden wollen, und entscheiden, zu welcher Uhrzeit Sie Ihre Positionen eröffnen und schließen möchten. Anfänger entscheiden sich in der Regel für die großen Währungspaare wie EUR/USD, USD/JPY, GBP/USD und USD/CHF, aus folgendem Grund:

  • Hohes Handelsvolumen: Im Markt gibt es viele Käufer und Verkäufer, und Orders werden relativ schnell und zu wettbewerbsfähigen Kursen ausgeführt.

  • Hohe Liquidität: Trader können Positionen einfach eröffnen und schließen, ohne sich um Slippage oder große Geld-Brief-Spannen sorgen zu müssen.

  • Geringere Volatilität: Diese Währungspaare sind vorhersehbarer und neigen weniger zu plötzlichen Anstiegen der Volatilität – was für Anfänger von Vorteil sein kann.

  • Enge Spreads: Diese sind für Trader normalerweise vorteilhafter, da sie weniger Kapital aufbringen müssen, um einen Trade zu eröffnen oder zu schließen.

Kleine und exotische Währungspaare sind auch beliebt, vor allem bei denjenigen, die an Schwellenmärkten interessiert sind. In diesen Märkten kann es weniger Liquidität, aber dennoch hohe Volatilität geben. Häufige Paare in diesem Bereich sind USD/ZAR, SGB/JPY, USD/SGD und CAD/CHF.

In der Regel ist für Anfänger der Zeitraum, in dem sich die Sitzungen der LSE und NYSE überschneiden (zwischen 9:00 und 13:00 Uhr (MEZ)), die beste Zeit für das Forex-Trading, da der Forex-Markt zu dieser Zeit am liquidesten ist. Während dieser Überschneidung steigt auch die Volatilität und es bieten sich mehr Chancen zum Eröffnen einer Position.

Was bewegt die Forex-Kurse?

Um ein erfolgreicher Forex-Trader zu werden, müssen Sie wissen, was den Markt beeinflusst. Es gibt viele Faktoren, die sich auf die Wechselkurse auswirken können. Dazu gehören:

Angebot und Nachfrage

Der allgemeine Grundsatz von Angebot (Verkäufer) und Nachfrage (Käufer) gilt auch für den Forex-Markt. Wenn es für eine bestimmte Währung eine hohe Nachfrage, aber geringeres Angebot gibt, wird ihr Wert vermutlich steigen. Falls es umgekehrt geringe Nachfrage und großes Angebot gibt, wird der Wert für gewöhnlich fallen. Der Wechselkurs zwischen den Währungspaaren schwankt infolge der Änderungen an Angebot und Nachfrage.

Geldpolitik der Zentralbanken

Die Geldpolitik einer Zentralbank kann sich wesentlich auf die Preise des Forex-Markts auswirken. Banken haben starken Einfluss auf die Zinssätze und Festlegungen zu den Wechselkursen – die den Wert einer Währung gegenüber anderen steuern, sowie Währungsinterventionen – also Handlungen, die den Wert einer Währung beeinflussen sollen.

Fiskalpolitik

Regierungen nutzen die Fiskalpolitik, um eine stabile Wirtschaft mit starkem und nachhaltigem Wachstum zu fördern. Forex-Trader mögen die Währung eines Landes mit einem hohen Verschuldungsgrad (geringes Wachstum) verkaufen und die Währung eines Landes mit geringem Verschuldungsgrad (hohes Wachstum) kaufen.

Zinssätze und Carry Trades

Carry Trade ist eine von institutionellen Anlegern verwendete Strategie, die eine Währung mit niedrigem Zinssatz verkaufen und Erlöse verwenden, um eine Währung mit höheren Zinsen zu kaufen. Es geht darum, den Unterschied zwischen den beiden Zinssätzen einzunehmen.

Internationaler Handel

Der Wert einer Währung kann vom Saldo eines Trades zwischen dem Land, zu dem sie gehört, und anderen Ländern beeinflusst werden. Die Währung eines Landes mit einem Handelsüberschuss, das mehr Waren und Dienstleistungen exportiert als importiert, kann stärker sein als die eines Landes mit einem Handelsdefizit, das mehr importiert als exportiert. Das liegt daran, dass ein Land mit einem Handelsdefizit Fremdwährungen kaufen muss, um für die Importe zu bezahlen. Dies kann zu einem Rückgang der Nachfrage für die eigene Währung und somit zu einem Wertverlust führen.

Statistiken der Makroökonomie

Makroökonomische Indikatoren, wie z. B. Inflation, Wachstum und Staatsverschuldung, spielen bei der Wertbestimmung einer Währung im Forex-Markt eine entscheidende Rolle.

Um fundierte Entscheidungen treffen zu können, müssen Forex-Trader und Anleger wichtige Datenpunkte genau beobachten, wie den Verbraucherpreisindex (CPI), den Erzeugerpreisindex (PPI), den Einzelhandelspreisindex (RPI), Zinssätze, das Bruttoinlandsprodukt (BIP), Volkseinkommen, Beschäftigungsquoten und die wirtschaftliche Wachstumsrate verschiedener Länder. Diese Informationen werden analysiert und für Vorhersagen über die zukünftige Entwicklung der Währungspreise verwendet.

Externe Faktoren

Externe Faktoren, wie z. B. Kriege oder Naturkatastrophen, können sich auf die Kurse am Forex-Markt auswirken. Naturkatastrophen können die Produktions- und Lieferkette eines Landes stören, das wirtschaftliche Wachstum beeinflussen und die Währung weniger attraktiv für ausländische Investoren machen. Ebenso mögen Kriege zu Unsicherheit und Instabilität führen, was den Wert einer Währung mindern kann.

Verwendung eines algorithmischen Trading-Systems für Forex

Wenn Sie anfangen, Forex zu traden, mögen Sie mit dem Umtrieb und den konstanten Marktbewegungen überfordert sein. Einer der Schlüssel zum Erfolg als Forex-Trader besteht darin, automatische (oder algorithmische) Handelsplattformen zu verwenden.

Bei uns können Sie zwei unterschiedliche automatisierte Handelsplattformen verwenden: MetaTrader 4 und ProRealTime. Dabei handelt es sich um Drittanbieter-Plattformen, die in unsere eigene integriert sind.

Was ist algorithmisches Trading?

Algorithmisches Trading, auch bekannt als Algo-Trading oder automatisiertes Trading, bezeichnet die Verwendung von Computerprogrammen und Algorithmen, um Trades an den Finanzmärkten auszuführen. Diese Algorithmen sind so konzipiert, dass sie basierend auf einer Reihe von vordefinierten Regeln und Anweisungen Marktdaten analysieren, Trading-Möglichkeiten identifizieren und Trades ausführen.

Diese Art des Tradings wird normalerweise von institutionellen Anlegern und Hedgefonds angewendet, steht aber auch individuellen Tradern über algorithmische Handelsplattformen und Broker zur Verfügung. Dadurch sind schnellere und genauere Trades möglich und es können große Datenmengen in Echtzeit analysiert und verarbeitet werden.

Vorteile und Risiken des algorithmischen Tradings

  • Trades werden zum bestmöglichen Preis ausgeführt
    Die Algorithmen des Algo-Tradings sind dafür konzipiert, in Echtzeit Marktdaten zu analysieren und können so den besten Preis für den Kauf bzw. Verkauf eines Wertpapiers identifizieren. Dies kann in einer besseren Handelsausführung und besseren Erträgen resultieren.
  • Geringeres Risiko für manuelle Fehler beim Platzieren eines Trades
    Durch den automatisierten Trading-Ablauf ist das Risiko für menschliche Fehler reduziert und Trader können zuversichtlicher sein, dass ihre Trades korrekt ausgeführt werden.
  • Falsche Parameter
    Falls Sie die Parameter falsch auswählen, könnten größere Verluste entstehen, als wenn Sie die Märkte selbst überwachen.
  • Größere Verluste
    Aufgrund einer größeren Anzahl an gleichzeitigen Trades und der Geschwindigkeit, zu der diese ausgeführt werden, könnten größere Verluste entstehen.

Wie beginnt man mit dem Forex-Trading?

  1. Eröffnen Sie ein Live-Konto oder üben Sie mit einem Demokonto.
  2. Wählen Sie das Währungspaar aus, mit dem Sie traden möchten.
  3. Entscheiden Sie, ob Sie Knock-Out-Zertifikate, CFDs, Barriers oder Vanilla Options verwenden möchten.
  4. Wählen Sie aus, wie Sie Forex traden möchten – zum Kassakurs oder mit Optionen.
  5. Legen Sie die Größe Ihrer Position fest und managen so Ihr Risiko.
  6. Platzieren Sie Ihren Trade.

Sie sollten bedenken, dass Sie für Erfolg im Forex-Trading Leidenschaft und vor allem Disziplin benötigen. Jede Entscheidung muss mit äußerster Sorgfalt betrachtet werden. Sie sollten es vermeiden, mit großen Geldbeträgen zu traden, bis Sie mehr Vertrauen in Ihre Fähigkeiten und Strategie haben.

So wie jeder andere Markt ist das Forex-Trading riskant, da Sie mit Hebel traden. Dies vervielfacht zwar Ihr Exposure hinsichtlich der Margin, aber auch mögliche Verluste. Daher ist das Risikomanagement von großer Bedeutung.

Zur Stärkung Ihres Selbstvertrauens bieten wir Ihnen ein Demokonto mit einem virtuellen Guthaben von 10.000 €.

Forex mit Knock-Out-Zertifikaten traden

Wenn Sie für Ihr Forex-Trading unsere beliebten Knock-Out-Zertifikate oder andere börsengehandelten Produkte (Wertpapiere) verwenden, spekulieren Sie auf die Kursbewegungen eines Währungspaars – ob der Kurs steigt oder fällt. Falls sich der Kurs in die von Ihnen vorhergesagte Richtung entwickelt, erzielen Sie einen Gewinn, aber falls Ihre Vorhersage falsch ist, erzielen Sie einen Verlust.
Knock-Out-Zertifikate sind beliebt, da Sie Ihre eigenen Knock-out-Levels festlegen können, welche mögliche Verluste mindern.

Forex mit CFDs traden

Wenn Sie Forex-CFDs handeln, vereinbaren Sie, die Differenz im Kurs eines Währungspaars auszutauschen – zwischen dem Zeitpunkt, an dem Sie die Position eröffnen und schließen. Zur Eröffnung einer Position ist eine Margin-Einlage erforderlich, wobei die Gewinne und Verluste den Kapitaleinsatz übersteigen können.

Wie bei Wertpapieren spekulieren Sie auf den Wert einer Währung, ohne die physischen Vermögenswerte tatsächlich zu besitzen. Sie können auch steigende oder fallende Märkte traden.

Forex mit Barriers und Vanilla Options traden

Mit Barriers folgt Ihr Trade dem zugrundeliegenden Forex-Kurs eins-zu-eins. Ihre Positionen werden automatisch geschlossen, sobald der zugrundeliegende Kurs Ihr Knock-out-Level erreicht. Sie können Ihr Knock-out-Level selbst festlegen.

Mit den Vanilla Options haben Sie das Recht – aber nicht die Pflicht – ein Währungspaar an einem bestimmten Datum zu einem festgelegten Kurs zu traden. Diese Produkte eignen sich für etwas erfahrenere Trader.

Forex zum Kassakurs oder mit Optionen traden

Sie haben nicht nur die Wahl zwischen verschiedenen gehebelten Produkten, sondern können Forex auch zum Kassakurs oder mit Optionen handeln.

Kassa-Forex ist der unmittelbare Kauf oder Verkauf eines Währungspaars zum aktuellen Marktkurs. Trader mit einer kurzfristigen Perspektive handeln oft zum Kassakurs. Bei den Forex-Optionen hat der Inhaber das Recht, aber nicht die Pflicht, ein Währungspaar an einem bestimmten Datum zu einem bestimmten Kurs zu traden.

Beachten Sie, dass Finanzierungskosten anfallen, wenn Kassa-Trades über Nacht offen gehalten werden. Dies ist bei Optionen nicht der Fall, aber Optionen haben größere Spreads.

Denken Sie daran, dass jeder Handel mit Risiken verbunden ist und das Risiko beim Trading mit Hebel vervielfacht wird. Legen Sie deshalb immer großen Wert auf Ihr Risikomanagement.

Zusammenfassung: Wie werden Sie Forex-Trader?

  • Wenn Sie Forex-Trader werden möchten, müssen Sie zunächst die Währungspaare auswählen, die Sie traden wollen, und entscheiden, zu welcher Uhrzeit Sie Ihre Positionen eröffnen und schließen möchten.
  • Wechselkursbewegungen werden von einer Vielzahl von Faktoren bestimmt, wie etwa Angebot und Nachfrage, Geldpolitik der Zentralbank, Fiskalpolitik, Zinssätze und mehr.
  • Forex-Trader können ein automatisiertes Trading-System verwenden, um Währungspaare zu traden, sodass Sie die Märkte nicht fortwährend überwachen müssen.
  • Bei uns können Sie Forex mit Knock-Out-Zertifikaten, CFDs, Barriers oder Vanilla Options traden. Alternativ können Sie auch zum Kassakurs und über Optionen handeln.



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