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Birkenstock IPO – alles Wichtige nach dem Börsengang

Der Sandalenhersteller Birkenstock ist Mitte Oktober über die Börse gegangen. Erhalten Sie alle wichtigen Informationen rund um den Birkenstock-IPO.

Birkenstock Quelle: Bloomberg

Birkenstock IPO - alles, was Sie zum Börsengang wissen müssen

Die für ihre Sandalen bekannte Firma Birkenstock hat nun final den Sprung auf das Börsenparkett gewagt.
Birkenstock hat am 11. Oktober 2023 offiziell einen (IPO=Initial Public Offering) in die Wege geleitet und damit sein Börsendebüt gefeiert.
Erhalten Sie im Folgenden alle wichtigen Informationen rund um den Börsengang Birkenstocks.

  1. Wieso ist Birkenstock in den USA an die Börse gegangen?
    Für Birkenstock-CEO Oliver Reichert sei der Börsengang letztendlich ein „logischer Schritt“ nach dem Rückzug der Familie Birkenstocks.
    Durch die USA als Börsenstandort erhoffte sich das Unternehmen nicht zuletzt eine höhere Börsenbewertung, da dort zahlreiche disruptive Konsumentenmarken vertreten sind. Mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten zudem im Vorfeld des Börsengangs, dass der Eigentümer L Cattering einen IPO in seinem Heimatland bevorzuge. Die Übernahme sei auch gleichzeitig ein „wichtiger Meilenstein“ auf dem Pfad zu einem Börsengang gewesen, hieß es. Nun wollte man „eine breitere Gruppe von Investoren“ ansprechen.

    Als Vertriebschef des Unternehmens fungiert Erik Massmann. Zu den beteiligten Investmentbanken sollen JP Morgan und Goldman Sachs gehören. Auch die Bank of America, Citi, Jefferies sowie die Deutsche Bank, UBS und BNP Paribas sollten an der Transaktion beteiligt sein, hieß es im Vorfeld.
  2. Wann ist Birkenstock an die Börse gegangen?
    Der Sandalenhersteller Birkenstock ist offiziell am 11. Oktober 2023 in New York an die Börse gegangen. Gelistet werden die Papiere unter dem Kürzel „BIRK“.
    Der erste Kurs lag mit 41 Dollar (38,70 Euro) über 10 Prozent unter dem Ausgabepreis. Zuvor hatte Birkenstock die Papiere mit 46 Dollar im Mittelfeld der zuvor festgelegten Preisspanne von 44 bis 49 Dollar verkauft.

    Im Sommer hieß es noch, dass Birkenstock bereits nach der Sommerpause oder im kommenden Jahr an die Börse gehen könnte, solange es die Kapitalmärkte hergeben würden. Damals hatten die Eigentümer L Catterton, Birkenstock und die kooperierenden Banken eine Stellungnahme abgelehnt.1

  3. Wem gehört Birkenstock?
    Birkenstock wurde im Jahr 2021 mehrheitlich an L Catterton verkauft. Hinter der Investmentgesellschaft stehen der Konzern für Luxusmode LVMH und der Milliardär Bernard Arnault. Ebenfalls Anteile haben die Brüder Christian und Alexander Birkenstock. Damals wurde das Unternehmen mit rund vier Milliarden Euro bewertet. 2

  4. Wie sah die Geschäftsentwicklung im vergangenen Jahr aus?
    Im vergangenen Jahr betrug der Umsatz Birkenstocks 1,2 Milliarden Euro (+29 Prozent per Jahresvergleich). Der bereinigte Gewinn kletterte auf 394 Millionen Euro. Derzeit investiere das Unternehmen im großen Stil in den Ausbau seiner Produktionsstandorte in Deutschland, heißt es. Eigenen Angaben zufolge betreibt Birkenstock 16 Betriebsstandorte in der Bundesrepublik Deutschland.
    Im Börsenprospekt verweist Birkenstock zudem auf die Perspektiven im Schuhmarkt. So lag das Umsatzvolumen im vergangenen Jahr bei 340 Milliarden Euro. Laut Prognosen von Euromonitor soll das Volumen bis zum Jahr 2027 auf 430 Milliarden Euro klettern und damit um satte fünf Prozent pro Jahr.
    Der aktuelle globale Marktanteil von einem Prozent soll in diesem Zusammenhang gesteigert werden. Insbesondere im asiatischen Raum verspricht man sich Wachstum (p.a. 5,9 Prozent).

    Für Furore hatte Birkenstock zuletzt im derzeit erfolgreichsten Kinofilm des Jahres „Barbie“ gesorgt, wo die Schuhe entsprechend gesundheitsbewusst präsentiert werden.
    Nicht nur im Schuhsegment, sondern auch in weiteren Produktpaletten wie etwa im Bettensegment, verspricht sich Birkenstock eine Expansion.

  5. Welchen Unternehmenswert hat Birkenstock durch einen Börsengang erzielen können?

    Unter dem Strich ist das Börsendebüt Birkenstocks sprichwörtlich gefloppt. Gen Handelsschluss kostete eine Aktie am ersten Tag mit 40,20 Dollar fast 12,6 Prozent weniger als zum Start (41 Dollar), was einer Bewertung von 7,55 Milliarden Dollar entspricht. Bereits die Erstnotiz lag mit 41 Dollar bereits mehr als zehn Prozent unter dem Ausgabepreis.
    Im Vorfeld schrieb die Nachrichtenagentur Bloomberg, welche auf Insider verwies, dass der deutsche Sandalenhersteller durch eine Börsennotierung eine Bewertung von bis zu zehn Milliarden Dollar erhalten könne. Finanzkreise rechneten sogar mit einer Bewertung von bis zu 11,5 Milliarden Dollar.

  6. Wieso ist der Börsengang Birkenstocks „gefloppt“?
    Eines der zentralen Fragen für das Unternehmen dürften zudem sein, wie es sich in einem bestehenden Marktumfeld mit schwelender Inflations- und Zinssorgen und den damit im Zusammenhang stehenden Rezessionsängsten behaupten kann. Auch die geopolitischen Risiken wie etwa der Ukraine-Russland-Konflikt oder im Nahen Osten gelten als Risikofaktoren. Besagte Faktoren könnten gerade das Klima für Börsengänge im Modebereich angesichts reduzierter Budgets der Verbraucher herausfordernd gestaltet haben. Indes verwies der Wirtschaftssender CNBC darauf, dass die Bewertung am Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) und nicht am Nettogewinn festgemacht wurde.
    Unter dem Strich zeigt sich, dass sich das Unternehmen nebst Anteilseigner bei der Nachfrage nach den Birkenstock Aktien offensichtlich verschätzten.

Unternehmensprofil Birkenstock:

Vor rund 250 Jahren wurde der Schuhhersteller Birkenstock gegründet. Heute fungiert das Unternehmen als klassische „High-Fashion-Marke“. Vor vier Jahren verkauft das Traditionsunternehmen aus Linz am Rhein neben Sandalen und Schuhen auch Betten und Kosmetikprodukte. Seit 1966 gibt es das Schuhwerk auch in den Vereinigten Staaten zu kaufen.

Global beschäftigt Birkenstock derzeit 5.500 Mitarbeiter. 3

Alles Wichtige im Überblick

Möglicher IPO-Termin: 11. Oktober 2023
Unternehmenswert nach Börsennotierung per Handelsschluss 7,55 Milliarden Dollar
Kürzel BIRK

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Bitte beachten Sie folgende Risiken:

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Quellen:

1 Handelsblatt, 2023.
2 Manager Magazin, 2023.



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