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Gold-Update

Goldpreis konsolidiert nach Fed-Notenbanksitzung – Rekordhoch im Blick

Nach der mit Spannung erwarteten Fed-Notenbanksitzung sind Gold-Anleger zunächst wieder in Deckung gegangen.

Gold Quelle: Bloomberg

Written by

Timo Emden

Timo Emden

Finanzjournalist

Published on:

Wichtigste Punkte:

  • Goldpreis konsolidiert nach Fed-Notenbanksitzung – Rekordhoch im Blick
  • US-Notenbank senkt wie erwartet Leitzins
  • Entwicklung der Teuerung könnte Zinssenkungsfantasien ausbremsen
  • US-BIP- und Preisdaten in der kommenden Woche im Fokus

Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Gold Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Goldpreis konsolidiert nach Fed-Notenbanksitzung – Rekordhoch im Blick

Nach der mit Spannung erwarteten Fed-Notenbanksitzung sind Gold-Anleger zunächst wieder in Deckung gegangen. Auch wenn der US-amerikanische Währungshüter wie erwartet das Leitzinsniveau nach unten korrigiert hat, dürften sich Investoren womöglich mehr erhofft haben. Das Rekordhoch bei rund 3.707 Dollar je Feinunze dürfte allerdings in Schlagdistanz bleiben.

US-Notenbank senkt wie erwartet Leitzins

Wie erwartet hat die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) am späten Mittwochabend an den berüchtigten Zinsschrauben in Höhe eines Viertelprozentpunkts nach unten gedreht.

Das Leitzinsniveau liegt damit bei 4,00 bis 4,25 Prozent.

Nach den zuletzt schwachen US-Arbeitsmarktzahlen hat die US-Notenbank Federal Reserve offenbar nun ein Zeichen gesetzt. Bereits zu Beginn des Monats hatte die US-Regierung einen sonderbar mauen US-Jobbericht vorgelegt. So wurden im August lediglich 22.000 neue Jobs außerhalb der Landwirtschaft geschaffen und damit deutlich weniger als von Reuters befragte Ökonomen im Vorfeld erwartet hatten (75.000)

In den zwölf zurückliegenden Monaten bis März 2025 wurde das Jobplus um satte 911.000 Jobs nach unten korrigiert.

Entwicklung der Teuerung könnte Zinssenkungsfantasien ausbremsen

Allerdings könnte die jüngste Zinssenkung dazu führen, dass die Teuerung auf der Gegenseite wieder befeuert wird.

Im August lagen die Verbraucherpreise (inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel) bereits bei 2,9 Prozent und damit auf dem höchsten Stand seit Januar, nach 2,7 Prozent im Juni und Juli.

Das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group taxiert die Chance für eine Zinssenkung in Höhe von 25 Basispunkten auf der kommenden Sitzung am 29. Oktober derzeit auf 85,5 Prozent.

US-BIP- und Preisdaten in der kommenden Woche im Fokus

Nach dem jüngsten Fed-Leitzinsentscheid könnte es für Anleger aus Sicht des Wirtschaftskalenders nun wieder etwas ruhiger zugehen. Allerdings warten in der neuen Handelswoche mit der BIP-Wachstumsrate in den USA am Donnerstag (14:30 Uhr) und der Kernrate für die persönlichen Konsumausgaben am Freitag potenzielle Impulsgeber (14:30 Uhr).

Von Bedeutung könnte aus charttechnischer Perspektive auf der Unterseite nun die 3.600-Dollar-Marke sein. Angesichts nach wie vor ambitionierter Kurshöhen sollten sich Anleger auf weitere Gewinnmitnahmen einstellen.