Gold-Update
Nach der jüngsten Fed-Notenbanksitzung vom vergangenen Mittwoch gelingt dem Goldpreis wieder der Sprung über die runde Marke von 4.300 Dollar pro Feinunze.
Wichtigste Punkte:
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Nach der jüngsten Fed-Notenbanksitzung vom vergangenen Mittwoch gelingt dem Goldpreis wieder der Sprung über die runde Marke von 4.300 Dollar pro Feinunze.
Ihre Schatten vorauswerfen dürften nun die US-Arbeitsmarktdaten und etwa die EZB-Sitzung, welche für kommende Woche auf der Agenda stehen.
Wie erwartet hat die US-Notenbank das Leitzinsniveau am Mittwochabend um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 3,50 bis 3,75 Prozent nach unten korrigiert. „Ich möchte anmerken, dass der Leitzins nach der Senkung um 75 Basispunkte seit September und um 175 Basispunkte seit September vergangenen Jahres nun innerhalb eines breiten Spektrums von Schätzungen seines neutralen Wertes liegt“, so Powell. „Wir sind gut positioniert, um abzuwarten, wie sich die Wirtschaft entwickelt. „Die Geldpolitik ist nicht auf einen bestimmten Kurs festgelegt, und wir werden unsere Entscheidungen von Sitzung zu Sitzung treffen.“
Im Fokus stehen in der neuen Handelswoche insbesondere die US-Arbeitsmarktdaten für die Monate Oktober und November, welche für Dienstag erwartet werden (16.12.2025).
Am Donnerstag gilt es den Leitzinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) im Auge zu behalten (14:15 Uhr). Die EZB-Pressekonferenz steht um 14:45 Uhr auf der Agenda.
Zugleich werden auch die US-Inflationsdaten erwartet (14:30 Uhr), welche wichtige Impulse hervorbringen könnten.
Insbesondere die Ausgestaltung der zukünftigen US-Geldpolitik könnte mit über Wohl und Wehe in den kommenden Tagen entscheiden.
Aktuell rechnen 26,6 Prozent der Marktteilnehmer laut Angaben des „Fed-Watch-Tools“ der CME Group mit einer weiteren Zinssenkung in Höhe eines Viertelprozentpunkts auf der Sitzung am 28. Januar. Dagegen stehen 73,4 Prozent Wahrscheinlicheit für eine Zinspause.