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FOREX TRADING

EUR/USD Analyse: W-Formation deutet auf kurzfristige Trendwende hin

Der Euro konnte sich nach dem gestrigen Abverkauf stabilisieren und zeigt im kurzfristigen Zeitfenster wieder Aufwärtstendenzen. Charttechnisch sprechen mehrere Faktoren für eine mögliche Erholung in Richtung der Widerstandszone bei 1,1700 – 1,1720 USD.

EUR/USD Analyse Quelle: Adobe

Written by

Salah-Eddine Bouhmidi

Salah-Eddine Bouhmidi

Head of Markets

Article publication date:

EUR/USD 15-Minuten-Chart – Bodenbildung bei 1,1604 USD

Im 15-Minuten-Chart zeigt sich, dass der Euro nach dem Rücksetzer im US-Handel bei 1,1604 USD einen tragfähigen Boden gefunden hat. Mehrere Tests dieser Unterstützungszone führten zu einer W-Formation, die klassischerweise als Hinweis auf eine mögliche Trendwende gewertet wird.

Wichtig für den weiteren Verlauf ist insbesondere das Tagespivot bei 1,1648 USD. Solange dieses Niveau während der US-Session verteidigt werden kann, bestehen gute Chancen auf anhaltendes Kaufinteresse. Unterstützung erhält das bullische Szenario zusätzlich durch ein positives Crossover der gleitenden Durchschnitte (EMA 21 und 55), das frisches Momentum signalisiert. Auch der Relative-Stärke-Index (RSI) unterstreicht den positiven Ausblick, da er die bedeutende Schwelle von 48,5 Punkten nach oben durchbrochen hat und damit neues Kaufpotenzial anzeigt.

Auf der Oberseite eröffnet ein Ausbruch über die Marke von 1,1660 USD zunächst Potenzial bis 1,1680 USD. Gelingt anschließend auch der Sprung über diese Hürde, rückt die nächste Widerstandszone bei 1,1700 – 1,1720 USD in den Fokus.

Das Risiko für die Bullen liegt dagegen in einem Bruch unter 1,1620 USD. In diesem Fall wäre die aktuelle Erholungsbewegung negiert und es droht ein Rückfall in Richtung der nächsten Unterstützung bei 1,1580 USD.

EUR/USD - 15 Min Chart 

EURO Dollar Analyse Quelle: IG Handelsplattform
EURO Dollar Analyse Quelle: IG Handelsplattform

Marktbreite: Euro zeigt relative Stärke

Ein Blick auf die Marktbreite bestätigt die robuste Verfassung des Euro: 70 % aller EUR-Paare handeln oberhalb ihres 200-Tage-Durchschnitts. Das signalisiert Stärke gegenüber den wichtigsten Handelspartnern. Historisch steigt allerdings auf diesem Niveau die Wahrscheinlichkeit für eine technische Korrektur.

Marktbreite: Euro 

Euro Marktbreite Quelle: Bouhmidi/LSEG Datastream
Euro Marktbreite Quelle: Bouhmidi/LSEG Datastream

Umsetzung mit Knock-Out-Optionen

Anleger, die von den kurzfristigen Bewegungen im EUR/USD profitieren möchten, können dies gezielt über Knock-Out-Optionen umsetzen.

Ein mögliches Long-Szenario ergibt sich bei einem Ausbruch über die Marke von 1,1660 USD. In diesem Fall könnte sich weiteres Aufwärtspotenzial bis in den Bereich von 1,1700 – 1,1720 USD eröffnen. Der Knock-Out-Level sollte dabei knapp unterhalb von 1,1620 USD gesetzt werden, um das Risiko klar zu begrenzen.

Auf der Gegenseite bietet sich ein Short-Szenario an, wenn der Kurs die Unterstützung bei 1,1620 USD unterschreitet. In diesem Fall wäre ein Rücksetzer bis rund 1,1580 USD denkbar. Ein sinnvoller Knock-Out-Level liegt hier knapp oberhalb von 1,1660 USD.

Fazit

Die aktuelle W-Formation, positive Signale aus dem RSI sowie das EMA-Crossover sprechen kurzfristig für eine Erholung im EUR/USD. Wichtig bleibt die Verteidigung des Tagespivots bei 1,1648 USD. Oberhalb von 1,1660 USD eröffnet sich technisches Potenzial bis 1,1720 USD.

Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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