Bitcoin-Update
Nach dem Jobbericht vom vergangenen Freitag dürften die geldpolitischen Entwicklungen jenseits des Atlantiks allerdings auch hierzulande eines der zentralen Gesprächsthemen bleiben.
Wichtigste Punkte:
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Nach dem Jobbericht vom vergangenen Freitag dürften die geldpolitischen Entwicklungen jenseits des Atlantiks allerdings auch hierzulande eines der zentralen Gesprächsthemen bleiben. Neben frischen US-Inflationsdaten sollte sich die Aufmerksamkeit auf den Leitzinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) richten. Anleger hoffen, dass der geldpolitische Gegenwind weiter abnimmt.
Ob die jüngste Serie der Gewinnmitnahmen abgeschlossen ist, bleibt abzuwarten. Nach dem Rutsch bis zuletzt auf rund 107.200 Dollar könnte sich der übergeordnete Aufwärtstrend möglicherweise weiter fortsetzen.
Am vergangenen Freitag waren die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten (Non-Farm Payrolls) mit 22.000 Jobs außerhalb der Landwirtschaft deutlich schwächer ausgefallen als im Vorfeld von Ökonomen gedacht (75.000). Die Zahlen aus Juli wurden jedoch auf 79.000 Einheiten von zuvor 73.000 Einheiten revidiert. Die Arbeitslosenquote kletterte um 0,1 Prozentpunkte auf 4,3 Prozent an. Anleger sollten in den kommenden Tagen insbesondere verschiedene US-Preisdaten nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen.
Der Mittwoch verspricht zunächst mit den US-Erzeugerpreisen (14:30 Uhr) Bewegungspotenzial.
Am Donnerstag steht zunächst die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) auf der Agenda. Für 14:15 Uhr wird der Leitzinsentscheid erwartet und für 14:45 Uhr die anschließende Pressekonferenz mit Christine Lagarde.
Im Fokus der Anleger stehen am Donnerstag vor allem die US-Inflationsdaten, welche für 14:30 Uhr erwartet werden. Wenn es nach Ökonomen geht, könnte die Teuerung im Augst gegenüber dem Vorjahresmonat bei 2,90 Prozent gelegen haben und damit höher als im Monat zuvor (2,70 Prozent).
Aus charttechnischer Perspektive bedeutend könnte auf der Oberseite weiterhin die 120.000-Dollar-Marke sein. Erst im Falle einer nachhaltigen Eroberung dürfte das jüngst erreichte Rekordhoch bei über 124.400 Dollar sich wieder in Schlagdistanz befinden. Sollte sich die Serie Gewinnmitnahmen trotz der jüngsten Aufwärtsambitionen wieder fortsetzen, müssten sich Anleger auf die Möglichkeit weiterer Kursrsücksetzer einstellen.