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Bitcoin-Update

Bitcoin Kurs fällt unter 100.000-Dollar-Marke – Anleger auf der Hut

Mit zwischenzeitlich unter 99.000 Dollar notiert der Bitcoin so tief wie seit Juni nicht mehr.

Bitcoin Quelle: Bloomberg

Written by

Timo Emden

Timo Emden

Finanzjournalist

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Wichtigste Punkte:

  • Bitcoin Kurs fällt unter 100.000-Dollar-Marke – Anleger auf der Hut
  • Bitcoin-Wale könnten weitere Verkäufe initiieren – Abwärtsrisiken nicht vom Tisch
  • US-Arbeitsmarktdaten am Freitag im Fokus – Geldpolitische Impulse denkbar

Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis

Bitcoin Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Bitcoin Kurs fällt unter 100.000-Dollar-Marke – Anleger auf der Hut

Mit zwischenzeitlich unter 99.000 Dollar notiert der Bitcoin so tief wie seit Juni nicht mehr. Die Zinsenttäuschung in den USA liegt Anlegern offensichtlich schwerer im Magen als gedacht. Viele Investoren sitzen derzeit zwischen den Stühlen. Diese stehen zwischen der Entscheidung ihre Positionen zu halten oder mögliche Buchgewinne zu versilbern. Die Kombination aus Zinszweifeln in den USA und Gewinnmitnahmen sorgt für eine spürbare Abkühlung am Markt. Weitere Abverkäufe, forciert durch "Bitcoin-Wale" sind in den kommenden Tagen nicht auszuschließen.  

Bitcoin-Wale könnten weitere Verkäufe initiieren – Abwärtsrisiken nicht vom Tisch

Sogenannte "Bitcoin-Wale" könnten das Abwärtsmomentum befeuert haben. In der Krypto-Welt ist dies ein Begriff für Investoren, welche außerordentlich hohe Mengen an Bitcoin halten und zumindest in der Vergangenheit eine gewisse Marktmacht besaßen. 

Anleger sollten sich trotz der zwischenzeitlichen Erholung auf weitere Unwägbarkeiten einstellen.. Sollten langfristige Investoren zusehends auf die Idee kommen ihre Gewinne zu versilbern, dürfte dies auch zu ersten sichtbaren Zweifeln in Kreisen von Kleinanlegern führen.

US-Arbeitsmarktdaten am Freitag im Fokus – Geldpolitische Impulse denkbar

Im Blick sollten Anleger am Freitag insbesondere die US-Arbeitsmarktdaten (Non-Farm Payrolls) behalten, welche es nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen gilt (14:30 Uhr). Wenn es nach Ökonomen geht, könnten außerhalb der US-Landwirtschaft insgesamt 50.000 neue Jobs geschaffen worden sein und damit deutlich mehr als im September (22.000 Einheiten). Die Arbeitslosenquote könnte bei 4,3 Prozent und damit dem auf dem Vormonatsniveau verharren. Auch die Entwicklung der durchschnittlichen Stundenlöhne gilt es im Auge zu behalten.

Ein erneuter Rutsch unter die psychologisch wichtige 100.000-Dollar-Marke könnte erneut Abwärtsdruck auslösen. Gegenteilig könnte ein Sprung zurück über 105.000 Dollar zunächst für eine zwischenzeitliche Atempause sorgen.

Insgesamt sollten sich Anleger auf weitere Unruhen einstellen. Solange insbesondere keine Klarheit in Sachen US-Geldpolitik herrscht, dürfte der Risikoappetit überschaubar bleiben.

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