Vorteile und Risiken des CFD-Tradings

Warum CFDs handeln?

Mit CFDs können Sie:

1. Ihr Kapital mit Hebelwirkung effektiver einsetzen
2. Sich long oder short positionieren
3. Eine Vielzahl von Märkten handeln
4. Mirror Trading des zugrundeliegenden Markts betreiben
5. Auf DMA zugreifen

Wenn CFDs neu für Sie sind, beginnen Sie mit unserer Einführung in das CFD-Trading und seine Funktionsweise. Alternativen zum CFD-Trading sind bei uns Turbo24 und andere ETPs sowie Barriers und Vanilla Options.

Ihr Kapital mit Hebelwirkung effektiver einsetzen

Sie können Ihr Kapital beim Handel mit CFDs effektiver einsetzen, da Sie nur einen Bruchteil des Handelswerts hinterlegen müssen, um eine Position zu eröffnen. Die Einlage, die Sie hinterlegen müssen, wird als Margin bezeichnet. Auch wenn dadurch die Kosten für die Eröffnung eines Trades sinken, kann es auch sehr riskant sein, da sich Ihre Verluste vergrößern werden. Das liegt daran, dass sich die Gewinne und Verluste von CFDs an der vollen Größe Ihres Trades orientieren. Ergreifen Sie stets ausreichende Maßnahmen, um Ihr Risiko zu managen.

Wie viel Sie einzahlen müssen, hängt von Ihrer Positionsgröße und dem Marginfaktor des gewählten Markts ab. Viele unserer Aktien-CFDs haben beispielsweise eine Margin von 20 %, die meisten großen Indizes haben eine Margin von 5 %, Kryptos haben üblicherweise eine Margin von 50 % und die meisten großen Forex-Paare haben eine Margin von 3,33 %. Erfahren Sie mehr über unsere CFD-Marginanforderungen.

Beispielsweise können Sie Aktien-CFDs auf Diageo handeln, die einen Marginfaktor von 20 % aufweisen. In diesem Fall wäre für eine Position im Wert von 1000 € lediglich eine Einlage von 200 € erforderlich.

Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass sich Ihr Gewinn oder Verlust nach der vollen Positionsgröße und nicht nach Ihrer Margin richtet. In unserem Beispiel mit Diageo-Aktien-CFDs würde Ihr potenzieller Verlust oder Gewinn auf den vollen 1000 € basieren, auch wenn Sie zur Eröffnung der Position nur 200 € hinterlegt haben.

Sich long oder short positionieren

Wenn Sie CFDs auf unserer Plattform handeln, sehen Sie zwei Preise aufgeführt: den Kaufpreis und den Verkaufspreis. Sie werden zum Kaufpreis handeln, wenn Sie glauben, dass der Marktpreis steigen wird (man nennt das „sich long positionieren“), und zum Verkaufspreis, wenn sie glauben, dass der Marktpreis fallen wird (man nennt das „sich short positionieren“).

Wenn Ihre Prognose zutrifft, werden Sie einen Gewinn erzielen, der auf Ihrer Gesamtposition (nicht auf der Einstiegsmargin, die Sie zur Eröffnung der Position hinterlegt haben) basiert und die anfänglichen Marginkosten übersteigen kann. Wenn sich Ihre Prognose jedoch als falsch herausstellt und Sie einen Verlust einfahren, wird dieser Verlust anhand der Größe Ihrer Gesamtposition berechnet. Das bedeutet, dass Ihre Verluste bei Weitem die Marginkosten übersteigen können. Sie sollten daher stets sicherstellen, dass Sie innerhalb Ihrer Möglichkeiten traden und entsprechende Risikomanagementschritte unternehmen.

Eine Vielzahl von Märkten handeln

Bei uns können Sie CFDs an mehr als 17.000 Märkten handeln. Dazu zählen über 17.000 Aktien und ETFs, 80 weltweit führende Indizes, 30 Rohstoffe, mehr als 10 Kryptos, alle große, kleinen und exotischen Forex-Paare und mehr.

Sie können einige Märkte sogar außerhalb der Handelszeiten handeln, um wirtschaftliche und politische Ereignisse und Nachrichten optimal nutzen zu können. Wir haben einige der besten vorbörslichen und nachbörslichen Angebote, sodass Sie unsere Aktien für alle Sitzungen lange vor und nach den Haupthandelszeiten handeln können.

Denken Sie daran, dass sich der Eröffnungskurs des Markts von seinem außerbörslichen Kurs unterscheiden kann und dass für Trades, die bis 23 Uhr eröffnet und nicht geschlossen werden, Übernachtfinanzierungsgebühren anfallen.

Mirror Trading des zugrundliegenden Marktes betreiben

CFDs sind darauf ausgelegt, den zugrundeliegenden Markt möglichst genau nachzubilden. Das bedeutet, dass Sie einfach CFDs kaufen und verkaufen, wie Sie es auch mit dem Basiswert tun würden. Wenn Sie zum Beispiel einen Diageo-Aktien-CFD kaufen, entspricht das dem Kauf einer einzelnen Diageo-Aktie. Wenn Sie den Gegenwert von 2000 Diageo-Aktien investieren möchten, kaufen Sie einfach 2000 Diageo-CFDs.

Das Kaufen oder Verkaufen eines Forex-CFDs entspricht dem Kauf eines bestimmten Betrags einer Basiswährung durch den Verkauf einer entsprechenden Menge der Notierungswährung. Man spricht in diesem Fall von Lots, die es im Forex-Handel in verschiedenen Größen gibt: Standard, Mini, Micro und Nano. Je höher die Lotgröße, desto mehr Geld müssen Sie für die Eröffnung einer Position hinterlegen. Mit dem Kauf eines einzelnen CFD an der GBP/EUR-Börse würden Sie also dasselbe Exposure erhalten, wie durch den Kauf von Euro im Wert von 100.000 £ bei einem Standard-Lot bzw. im Wert von 1000 £ bei einem Mini-Lot. Weitere Informationen zu Lot-Größen im Forex-Handel.

Bei Rohstoffen und Indizes hängen die Punkte, um die sich ein Markt bewegt, unmittelbar mit dem Echtzeitkurs des Index oder Rohstoffes zusammen.

Auf DMA zugreifen

Falls Sie ein erfahrener Trader sind, können Sie mit direktem Marktzugang (DMA) traden. Mit unserem DMA-Angebot können Sie die Orderbücher der Börsen einsehen und mit ihnen interagieren. Anstatt die von uns angebotenen Kauf- und Verkaufskurse zu handeln, können Sie sich jederzeit alle verfügbaren Geld-und Briefkurse anzeigen lassen und zu den von Ihnen gewählten Marktpreisen handeln.

Bei der DMA-Nutzung muss kein Spread gezahlt werden, weil für diese Trades eine Kommission berechnet wird. Der DMA kann zwar ein leistungsstarkes Werkzeug sein, jedoch gibt es keine Garantie, dass Sie dort Preise finden werden, die besser als unsere Preise sind.

Der DMA wird aufgrund der Risiken und Komplexitäten nur dann empfohlen, wenn Sie ein Trader mit viel Erfahrung sind. Informieren Sie sich über die DMA-Risiken, bevor Sie diese Option in Betracht ziehen.