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Die größten Insolvenzen in Deutschland

Auf der ganzen Welt gehen jedes Jahr Unternehmen insolvent. Erhalten Sie im Folgenden einen Überblick über die größten Insolvenzen in Deutschland.

Insolvenz Quelle: Bloomberg

Die größten Insolvenzen in Deutschland

Welche sind die größten Insolvenzen in Deutschland der vergangenen 30 Jahre? Erhalten Sie im Folgenden eine kurze Einführung in die Thematik sowie eine Übersicht über die größten und spektakulärsten Fälle.

Was bedeutet Insolvenz?

Unter einer Insolvenz wird die Konstellation eines Schuldners verstanden, welcher seinen Zahlungsverpflichtungen gegenüber seinem Gläubiger nicht mehr nachkommen kann.
Liegt ein sogenannter Insolvenzgrund vor, ist die Rede von einer Berechtigung bzw. in manchen Fälle von einer Verpflichtung, einen Insolvenzantrag beim zuständigen Gericht zu stellen. 1

Wissenswertes: Während der Corona-Pandemie nebst Flutkatastrophe im Juli 2021 wurde die Antragspflicht für eine Insolvenz hierzulande temporär ausgesetzt. 2

Ebenfalls interessant: Im Vergleich zum Regelinsolvenzverfahren für Unternehmen und ehemals Selbstständige, gibt es für Privatpersonen die sogenannte Verbraucherinsolvenz bzw. respektive Privatinsolvenz.

Insolvenzen in Deutschland und weltweit

Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland gestaltete sich in den vergangenen Jahren rückläufig. Im Jahr 2021 zählte das Statistische Bundesamt rund 120.000 Pleiten in der Bundesrepublik und damit ca. 48.000 weniger als im Jahr 2010.
Im Vergleich zu 2020 gab es 2021 rund 11,8 Prozent weniger Firmenpleiten. 3

Die größten Insolvenzn in Deutschland nach Mitarbeitern

Waden Werften

Die Waden Werften gerieten vor dem Hintergrund der Finanzkrise 2008 in finanzielle Nöte. Die globale Nachfrage nach Schiffen sank, sodass das Unternehmen im Juni 2009 Insolvenz anmelden musste. Für insgesamt 40,5 Millionen Euro erwarb ein russischer Investor das Unternehmen. Für insgesamt 1.200 der 2.700 Mitarbeiter gab es eine Jobgarantie.

Hertie

Die damals zweitgrößte Warenhauskette Hertie wurde in den 90ern von dem Unternehmen Karstadt für 1,652 Milliarden D-Mark übernommen. Als Auslöser fungierten finanzielle Unwägbarkeiten der Investoren Dawnwy Day und Hilco Ltd.. Ca. 3.200 Beschäftigte von insgesamt 55 Kaufhäusern verloren ihren Job.

Karmann

Durch den Verlust wichtiger Partner wie Daimler und Audi gerät das Traditionsunternehmen im Jahr 2007 in finanzielle Schwierigkeiten. Im April 2009 folgte die Insolvenz.

Qimonda

Am 13. Oktober 2008 gab der Münchner Halbleiterhersteller sein Sparprogramm bekannt, welches den Abbau von insgesamt 3.000 der 13.500 Stellen rund um den Globus vorsah. Im Januar 2009 folgte die Insolvenz.

Wirecard

Der bis zur Insolvenz börsennotierte Zahlungsabwickler und Finanzdienstleister Wirecard gilt als einer der spektakulärsten Fälle in der deutschen Insolvenzgechichte. Am 25. Juni 2022 meldete das Unternehmen Insolvenz an, nachdem insgesamt 1,9 Milliarden Euro nicht auffindbar waren.
Bundesweit sorgte der Wirecard-Skandal für ein politisches Beben.

Tempton

Der Personaldienstleister Tempton reichte im März 2017 einen Insolvenzantrag an, um sich von sogenannten Finanzverbindlichkeiten zu befreien. Bereits Ende September wurde das Verfahren als Schutzschirmverfahren in Eigenverantwortung durchgeführt und erfolgreich abgechlossen.

Edscha

Der deutsche Automobilzulieferer Edscha beantragte im Februar 2009 für seine europäischen Standorte Insolvenz, womit 4.200 Mitarbeiter betroffen waren, davon 2.300 in Deutschland. Die Finanzkrise und die damit verbundenen rückläufigen Entwicklungen in der globalen Autobranche sorgten für Probleme.
Übernommen wurde das Unternehmen im Januar 2010 durch die Websta AG.

Walter Bau

Der deutsche Baukonzern, die Walter Bau AG, beschäftigte im Jahr 2000 48.000 Mitarbeiter. Durch die Krise im Bausektor geriet das Unternehmen jedoch in die Bredouille, was letztendlich im Jahr 2005 zur Insolvenz führte. 6.900 Mitarbeiter mussten ihren Job an den Nagel hängen.

Air Berlin

Die Fluggesellschaft Air Berlin meldete im August 2017 Insolvenz an. Dem hochverschuldeten Unternehmen wurde am Ende des Tages eine jahrelange Misswirtschaft zum Verhängnis. 8.500 Mitarbeiter mussten gehen.

Woolworth

Woolworth meldete im April 2009 Insolvenz an. Die Warenhauskette hatte damals rund 9.300 Arbeitsplätze, welche jedoch umstruktiert wurden. Hierzulande werden 160 von insgesamt 310 Filialien weitergeführt.

Praktiker

Im Juli 2013 kann Praktiker seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen. Auch ein Übernahmeversuch scheitert, was insgesamt 20.000 Arbeitsplätze zunichte macht.

Philipp Holzmann

Der Baukonzern Philipp Holzmann, wird im Jahr 1999 in die Knie gezwungen. 24.000 Mitarbeiter müssen ihren Platz räumen.

Galeria Kaufhof

Die Insolvenz von Galeria Kaufhof Mitte 2020 kostet ca. 28.000 Mitarbeitern ihren Job. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie geriet die Warenhauskette in 2021 abermals in finanzielle Unwägbarkeiten. Staatshilfen in Höhe von 460 Millionen Euro verhinderten eine zweite Insolvenz.

Schlecker

Die Drogeriemarktkette Schlecker kann im Jahr 2012 ihre Forderungen nicht mehr bedienen, womit 35.000 Arbeitsplätze verloren gehen. Insgesamt standen Forderungen in Höhe von 655 Millionen Euro im Raum.

Arcandor

Die Arcandor-Pleite gilt als eine der spektakulärsten ihrer Art. Der Handelskonzern stand mit 650 Millionen Euro in der Kreide. Die Insolvenz kostete über 86.000 Mitarbeitern ihren Job. 4

Überblick: Die größten Insolvenzen in Deutschland

Platz Unternehmen Mitarbeiter
1 Arcandor 86.000
2 Schlecker 35.000
3 Galeria Kaufhof 28.000
4 Philipp Holzmann 24.000
5 Praktiker 20.000
6 Woolworth 9.300
7 Air Berlin 8.500
8 Walter Bau 6.900
9 Edscha 6.500
10 Tempton 6.000
11 Wirecard 5.100
12 Qimonda 4.500
13 Karmann 3.470
14 Hertie 3.200
15 Waden Werften 1.500

Quelle: Technik-Einkauf.de

Platz Unternehmen Mitarbeiter
1 Galeria Karstadt Kaufhof GmbH 28.000
2 MV Werften Wismar, Rostock, Stralsund GmbH 2.300
3 Dr. Schneider Kunstwerkstoffwerke GmbH 2.000
4 Orsay GmbH 1.830
5 Ludwig Görtz GmbH 1.800
6 Johann Borgers GmbH 1.300
7 diwa Personalservice GmbH 1.090
8 Xendis Versandlogistik GmbH 1.000
9 Hans Hess Autoteile GmH 975
10 OfficeCentre GmbH 900

Quelle: Wirtschaftswoche

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Bitte beachten Sie folgende Risiken:

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Bei professionellen Kunden können Verluste die Einlagen übersteigen.

Quellen:
1. bpb, 2023
2. Bundesregierung, 2023
3. Statista, 2022
4. Technik-Einkauf, 2022



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