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Silberpreis-Update

Silberpreis über 51 Dollar – Gewinnmitnahmen möglich

Mit über 53 Dollar pro Unze notiert der Silberpreis zwischenzeitlich auf dem höchsten Stand in der Geschichte.

Silber Quelle: Bloomberg

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Timo Emden

Timo Emden

Finanzjournalist

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Wichtigste Punkte:

  • Silberpreis über 51 Dollar – Gewinnmitnahmen möglich
  • Handelsstreit zwischen den USA und China spitzt sich zu – Unsicherheit dürfte bleiben
  • Nach Hin und Her im Zollstreit: Weitere Entwicklungen bleiben vage

Silberpreis Chart auf Monatsbasis

Silber Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Silberpreis über 51 Dollar – Gewinnmitnahmen möglich

Mit über 53 Dollar pro Unze notiert der Silberpreis zwischenzeitlich auf dem höchsten Stand in der Geschichte. Neben den Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China dürften die geldpolitischen Entwicklungen weiterhin von Interesse sein. Auch ein sogenannter „Short Squeeze“ könnte das Momentum befeuert haben. Anleger, welche zuletzt auf fallende Notierungen gesetzt haben, könnten sich in diesem Kontext gezwungen sehen, ihre Leeverkaufspositionen aufzulösen.

Handelsstreit zwischen den USA und China spitzt sich zu – Unsicherheit dürfte bleiben

Die Vereinigten Staaten und China erheben gegenseitig Gebühren für Schiffe. Washington hatte dies bereits zu Beginn des Jahres angekündigt. China hatte mitgeteilt, dass man Sonderabgaben auf Schiffe erheben werde, welche sich von den USA im Besitz befinden, betrieben, gebaut oder beflaggt werden. In China gebaute Schiffe seien von den Abgaben ausgenommen. Auch für unbeladene Schiffe, welche aus Reparaturgründen einlaufen , würden unter die Ausnahmen fallen.

Der Handelsstreit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt dürfte sich damit zunächst ausweiten.

Nach Hin und Her im Zollstreit: Weitere Entwicklungen bleiben vage

Am vergangenen Freitag hatten sich zwischenzeitlich die Ereignisse überschlagen, nachdem US-Präsident Donald Trump mit 100-Prozent-Zöllen auf China-Einfuhren gedroht hatte.

„Machen Sie sich keine Sorgen um China, alles wird gut. Der hoch respektierte Präsident Xi hat nur einen schlechten Moment gehabt“, so Trump auf seinem Onlinedienst Truth Social. Xi wolle „keine Depression“ für sein Land, und er wiederum auch nicht, so Trump.

China sprach am Sonntag indes in Bezug auf Trumps Zollankündigung, dass dies ein „typisches Beispiel für Doppelmoral“ sei. „Bei jeder Gelegenheit mit hohen Zöllen zu drohen, ist nicht der richtige Ansatz im Umgang mit China“, so das Ministerium in Peking.

Ihre Blicke dürften Anleger zudem auch immer wieder auf geldpolitischen Entwicklungen richten.

Das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group taxiert die Chance für eine Zinssenkung in Höhe eines Viertelprozentpunkts auf der kommenden Sitzung am 29. Oktober derzeit auf 97,8 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinspause beträgt gegenteilig 2,2 Prozent. Eine Rede durch Fed-Chef Jerome Powell wird für 18:20 Uhr erwartet. Anleger dürften sich in diesem Zusammenhang geldpolitische Impulse erhoffen.

 

 

 

 

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