Silberpreis-Update
Im Fokus der Marktakteure dürften in dieser Woche insbesondere die US-Inflationsdaten und die EZB-Notenbanksitzung stehen, welche es nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen gilt. Auch aus charttechnischer Perspektive könnte sich die Konstellation weiter aufhellen.
Wichtigste Punkte:
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Im Fokus der Marktakteure dürften in dieser Woche insbesondere die US-Inflationsdaten und die EZB-Notenbanksitzung stehen, welche es nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen gilt. Auch aus charttechnischer Perspektive könnte sich die Konstellation weiter aufhellen.
Die US-Erzeugerpreise werden für Mittwoch (14:30 Uhr) erwartet, welche ebenfalls geldpolitische Impulse senden könnten.
Derzeit rechnet das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group mit einer Chance von 88,2 Prozent, dass es am 17.09.2025 auf der geplanten Fed-Notenbanksitzung zu einer Zinssenkung um 25 Basispunkte kommt. 11,8 Prozent beträgt die Wahrscheinlichkeit für einen Zinssenkungsschritt in Höhe von 50 Basispunkten.
Die Aussicht auf Zinssenkungen in den USA könnte die Attraktivität von zinslosen Anlagen wie Silber möglicherweise erhöhen.
Der Donnerstag dürfte ganz im Zeichen der Veröffentlichung frischer US-Verbraucherpreisdaten stehen (14:30 Uhr). Ökonomen erwarten, dass der Preisdruck (inklusive der Treiber Energie und Lebensmitte) in der größten Volkswirtschaft der Welt gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,90 Prozent angezogen hat, nach 2,70 Prozent im Vormonat.
Für die Kernrate der Teuerung könnte im gleichen Zeitraum Schätzungen zufolge bei 3,10 Prozent gelegen haben und damit so hoch wie im Monat zuvor.
Ebenfalls dürfte der Leitzinsentscheid der Europäischen Zentralbank (14:15 Uhr) und die anschließende Pressekonferenz mit Christine Lagarde (14:45 Uhr) die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Womöglich könnte der Ausblick der EZB von größerem Interesse sein. Ob der europäische Währungshüter an den Zinsschrauben dreht, ist fraglich.
Nach Eroberung der 40-Dollar-Marke dürfte ein nachhaltiges Absetzen von besagter Marke aus psychologischen Gesichtspunkten von Bedeutung sein. Möglicherweise könnten Anleger auf der Oberseite die 42er-Marke ins Auge fassen. Gegenteilig dürfte ein Rutsch unter die Schwelle von 40 Dollar Gewinnmitnahmen initiieren.