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Silberpreis-Update

Silberpreis kämpft um 48 Dollar – Geopolitische und geldpolitische Entwicklungen im Blick

Nach der Fed-Notenbanksitzung und den Handelsgesprächen zwischen Washington und Peking sind Anleger am Silbermarkt in Deckung gegangen

Silber Quelle: Bloomberg

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Timo Emden

Timo Emden

Finanzjournalist

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Wichtigste Punkte:

  • Silberpreis kämpft um 48 Dollar – Geopolitische und geldpolitische Entwicklungen im Blick
  • Voraussichtlich Treffen zwischen Trump und Xi am Donnerstag voraus – Hochspannung im Handelsstreit
  • US-Notenbanksitzung enttäuscht Anleger
  • Charttechnik im Blick: 50-Dollar-Marke im Fokus

Silberpreis Chart auf Monatsbasis

Silber Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Silberpreis kämpft um 48 Dollar – Geopolitische und geldpolitische Entwicklungen im Blick

Nach der Fed-Notenbanksitzung und vor den zu erwartenden Handelsgesprächen zwischen Washington und Peking sind Anleger am Silbermarkt in Deckung gegangen. Die Unsicherheit aus geldpolitischen und geopolitischen Fragezeichen lässt Investoren auf Nummer sicher gehen. Es dominiert das Prinzip Vorsicht.  

Die zuletzt wachsende Zuversicht auf den großen Wurf im Handelsstreit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt und die damit verbundenen Vorschusslorbeeren müssen sich nun bewahrheiten. Sollten die Gespräche scheitern oder die Rhetorik zwischen Washington und Peking wieder an Schärfe gewinnen, dürfte Anleger auf dem falschen Fuß erwischt werden.

Voraussichtlich Treffen zwischen Trump und Xi am Donnerstag voraus – Hochspannung im Handelsstreit

Am heutigen Donnerstag soll es demnach voraussichtlich zu einem Treffen am Rande des Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft in Südkorea zwischen Trump und Xi kommen.

„Die Beziehungen zu China sind sehr gut. Ich denke also, dass wir ein sehr gutes Ergebnis für unser Land und für die Welt erzielen werden“, so Trump

US-Notenbanksitzung enttäuscht Anleger

Am gestrigen Abend hat die US-Notenbanksitzung der Federal Reserve (Fed) wie erwartet in Höhe eines Viertelprozentpunkts an den Zinsschrauben nach unten gedreht. Die FOMC-Pressekonferenz mit Jerome Powell hatte Anleger allerdings enttäuscht, da Jerome Powell Zweifel an zukünftigen ZInssenkungen aufkommen ließ.

Das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group schätzt die Chance für eine Zinssenkung in Höhe eines Viertelprozentpunkts auf der Sitzung am 10. Dezember 2025 derzeit auf 72,4 Prozent. Dagegen stehen 27,6 Prozent Wahrscheinlichkeit für eine Zinspause.

Auch am Donnerstag dürfte es mit dem EZB-Leitzinsentscheid spannend werden (14:15 Uhr). Eine halbe Stunde später wird EZB-Präsidentin Christine Lagarde vor der Öffentlichkeit erwartet.

Am Freitag sollten Anleger wichtige US-Wirtschaftsdaten im Auge behalten. Erwartet wird die Kernrate für die persönlichen Konsumausgaben (13:30 Uhr).

Charttechnik im Blick: 50-Dollar-Marke im Fokus

Aus charttechnischer Sicht bedeutend dürfte nicht zuletzt die 46-Dollar-Marke sein, welche im Falle weiteren Abgabedrucks angelaufen werden könnte. Eine Eroberung der psychologischen 50-Dollar-Marke wäre insbesondere aus psychologischer Sicht als Befreiungsschlag zu werten.

 

 

 

 

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