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Gold-Update

Goldpreis steigt wieder über 4.100 Dollar-Marke – Mögliches Ende des US-Haushaltsstreits rückt näher

Der Goldpreis (Feinunze) ist am Dienstag wieder über die runde Hürde in Höhe von 4.100 Dollar und damit in Richtung Rekordmarke geklettert.

Gold Quelle: Bloomberg

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Timo Emden

Timo Emden

Finanzjournalist

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Wichtigste Punkte:

  • Goldpreis steigt wieder über 4.100 Dollar-Marke – Mögliches Ende des US-Haushaltsstreits rückt näher
  • US-Senat entscheidet für Übergangshaushalt bis Ende Januar
  • Veröffentlichung wichtiger US-Konjunkturdaten bleibt fraglich – Chancen für US-Zinssenkung gesunken

Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Gold Quelle: TradingView

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Goldpreis steigt wieder über 4.100 Dollar-Marke – Mögliches Ende des US-Haushaltsstreits rückt näher

Der Goldpreis (Feinunze) ist am Dienstag wieder über die runde Hürde in Höhe von 4.100 Dollar und damit in Richtung Rekordmarke geklettert. Sorgen um eine weiter steigende Staatsverschuldung der USA dürfte Anleger in Gold flüchten lassen, zumal die Aussicht auf ein Ende des partiellen Regierungsstillstands bevorstehen könnte.

US-Senat entscheidet für Übergangshaushalt bis Ende Januar

Nach sechs Wochen Blockade hat der US-Senat einen Übergangshaushalt bis Ende Januar beschlossen. Möglicherweise könnte der Shutdown in den kommenden Tagen damit enden.

60 Senatoren und somit auch mehrere Senatoren der oppositionellen Demokraten hatten für den Vorschlag gestimmt, 40 dagegen. Nun muss das Repräsentantenhaus über den Vorschlag abstimmen. Nach wie vor haben die Republikaner im Kongress eine knappe Mehrheit. Donald Trump muss am Ende seine Unterschrift setzen.

„Es scheint uns heute Morgen, dass unser langer nationaler Albtraum endlich zu Ende geht, und dafür sind wir dankbar“, so der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson am Montag gegenüber Reportern. „Zumindest einige Demokraten scheinen nun endlich bereit zu sein, das zu tun, was die Republikaner, Präsident Trump und Millionen hart arbeitender Amerikaner seit Wochen von ihnen verlangen“, hieß es weiter.

Veröffentlichung wichtiger US-Konjunkturdaten bleibt fraglich – Chancen für US-Zinssenkung gesunken

Eigentlich würden etwa für Donnerstag die US-Inflationsdaten auf der Tagesagenda stehen (14:30 Uhr). Unklar bleibt, ob es tatsächlich zur Veröffentlichung kommt.

Die geldpolitischen Entwicklungen dürften nach wie vor eines der zentralen Gesprächsthemen für Marktteilnehmer bleiben. Laut Angaben des „Fed-Watch-Tools“ beträgt die Chance für eine Zinssenkung in Höhe eines Viertelprozentpunkts auf der Dezember-Sitzung derzeit lediglich 63,3 Prozent, nach 91,7 Prozent Wahrscheinlichkeit von vor einem Monat. 

Auch wenn die Publikation wichtiger US-Wirtschaftsdaten ausbleiben könnte, gilt es einige Reden durch verschiedene Fed-Vertreter nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen. So werden am Mittwoch etwa John Williams (15:20 Uhr), Anna Paulson (16:00 Uhr), Christopher Waller (16:20 Uhr) und Stephen Miran (18:30 Uhr) sowie Susan Collins (22:00 Uhr) erwartet. 

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