Weiter zum Inhalt

Optionen und CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 71 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. 71 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

Gold-Update

Goldpreis rutscht unter 4.100-Dollar-Marke – Gedämpfte Zinssenkungsfantasien belasten

Anleger dies- und jenseits des Atlantiks sorgen sich, dass der geldpolitische Gegenwind in den USA doch länger anhalten könnte als gedacht. Insbesondere neue Fed-Kommentare dürften den jüngsten Hoffnungen auf weitere Zinssenkungen Wind aus den Segeln genommen haben.

Gold Quelle: Bloomberg

Written by

Timo Emden

Timo Emden

Finanzjournalist

Published on:

Wichtigste Punkte:

  • Goldpreis rutscht unter 4.100-Dollar-Marke – Gedämpfte Zinssenkungsfantasien belasten
  • Susan Collins senkt Zinssenkungserwartungen in den USA – Wahrscheinlichkeit für Schritt auf Dezember-Sitzung gesunken
  • Chance für Zinssenkung laut „Fed-Watch-Tool“ rückläufig

Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Gold Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Goldpreis rutscht unter 4.100-Dollar-Marke – Gedämpfte Zinssenkungsfantasien belasten

Anleger dies- und jenseits des Atlantiks sorgen sich, dass der geldpolitische Gegenwind in den USA doch länger anhalten könnte als gedacht. Insbesondere neue Fed-Kommentare dürften den jüngsten Hoffnungen auf weitere Zinssenkungen Wind aus den Segeln genommen haben. Zudem fürchten sich Investoren vor einer möglichen Datenflut, nachdem die US-Regierung einen Übergangshaushalt verabschiedet hat.

Susan Collins senkt Zinssenkungserwartungen in den USA – Wahrscheinlichkeit für Schritt auf Dezember-Sitzung gesunken

Die US-Währungshüterin Susan Collins hatte zudem die Erwartungen an eine zeitnahe Zinssenkung gedämpft. Ihrer Meinung nach gebe es eine „relativ hohe Hürde“ für einer erneute Lockerung in naher Zukunft, so die Präsidentin des Notenbankablegers aus Boston am Mittwoch. Dabei verwies sie auf die Sorgen über die hartnäckige Teuerung. Collins hatte für beide bereits vollzogenen Zinssenkungsschritte in diesem Jahr gestimmt.

Am heutigen Freitag hatte der US-Notenbanker Jeffrey Schmid angesichts der anhalten Inflationsrisiken abermals signalisiert, dass er nicht für eine baldige Zinssenkung sei.

Chance für Zinssenkung laut „Fed-Watch-Tool“ rückläufig

Aktuell liegt das Zinsband bei 3,75 bis 4,00 Prozent. Fed-Chef Jerome Powell hatte auf der jüngsten Notenbanksitzung gesagt, dass eine Lockerung der geldpolitischen Zügel auf der Dezember-Sitzung „keine ausgemachte Sache“ sei.

Das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group schätzt die Chance derzeit auf lediglich 49,6 Prozent, dass es am 10. Dezember 2025 zu einem weiteren Schritt nach unten in Höhe eines Viertelprozentpunkts kommt. Vor einem Monat hatte die Wahrscheinlichkeit für besagtes Szenario noch bei 94,4 Prozent gelegen.

 

Eröffnen Sie ein Demokonto.