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Rohstoff Update

Goldpreis – 4.000-USD-Marke rückt immer näher 

Gold glänzt immer heller und drängt sich als Investment förmlich auf. Zudem profitiert das gelbe Edelmetall von einem schwachen US-Dollar. Freunde von Trendfolge-Strategien haben zurzeit große Freude am Goldpreis.

Quelle: Adobe
Quelle: Adobe

Written by

Christian Henke

Christian Henke

Analyst

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Wichtigste Punkte:

  • Wohin fließt das Geld? Im Augenblick verstärkt in das gelbe Edelmetall
  • Ein schwacher US-Dollar hilft ungemein. Der Goldpreis profitiert von einem fallenden Greenback
  • Charttechnisch geht es nun in Richtung der 4.000-USD-Marke

Anleger investieren verstärkt in den Goldmarkt

Gold Kassa wird für die Anleger zunehmend interessanter. Dies ist im Ratio-Chart Gold vs. MSCI World zu erkennen. Der so genannte Verhältnischart notiert im Augenblick deutlich über der Schwelle von 100 und signalisiert eine Outperformance des gelben Edelmetalls gegenüber dem Weltaktienindex. Im Augenblick läuft im Ratio-Chart der Versuch, eine Widerstandsbarriere zu überwinden. Gelingt dieses Vorhaben, könnte sich die erwähnte Outperformance fortsetzen.

Goldpreis vs. MSCI World auf Sicht der letzten zwölf Monate 

Quelle: Refinitiv, IG Research
Quelle: Refinitiv, IG Research

Ein schwacher Dollar ist gut das gelbe Edelmetall

Der Goldpreis und der US-Dollar mögen sich bekanntlich nicht. Steigt der Greenback, fällt das gelbe Edelmetall und umgekehrt. Dies wird auch als negative oder inverse Korrelation bezeichnet. Und diese liegt auf Sicht der letzten zwölf Monate bei -0,87. Somit besteht eine sehr hohe Abhängigkeit zwischen den beiden Assets.

Allgemein wird in den USA mit weiteren Zinssenkungen gerechnet. Diese könnten den Dollar weiter unter Druck setzen. Profiteur wäre der Goldpreis. Im Ratio-Chart ist zudem zu sehen, dass der Greenback unlängst sowohl an einer waagerechten Widerstandslinie als auch an dem Abwärtstrend gescheitert ist.

Goldpreis vs. US-Dollar auf Sicht der letzten zwölf Monate 

Quelle: Refinitiv, IG Research
Quelle: Refinitiv, IG Research

4.000-USD-Marke nur eine Frage der Zeit

Seit geraumer Zeit geht es für Goldpreis gen Norden. Die drei steigenden exponentiellen 21-, 34- und 55-Wochen-Durchschnittslinien bei aktuell 3.444/3.114 USD signalisieren seit Anfang Oktober 2023 einen intakten Aufwärtstrend. Eine sehr gute Ausgangslage für Trendfolge-Strategien. Eine davon ist die Berücksichtigung des Relativen Stärke-Index (RSI) mit der Periodenlänge fünf Wochen als Entry- bzw. Re-Entry-Signalgeber. Immer, wenn der Oszillator die Marke von 70 überwindet, wird ein neues Einstiegssignal generiert. Zudem bestätigt ein RSI-Wert von über 70 einen Ausbruch im Hauptchart nach oben. Der Supertrend-Indikator mit den Einstellungen 10 Perioden und einem Multiplikator von 3 fungiert als Trailing Stop. Wie im Wochenchart des Goldpreises zu sehen ist, wurde der nachzuziehende Stop seit Beginn der Aufwärtsbewegung nicht unterschritten. Dies wäre bei einem Wochenschlusskurs von unter 3.480 USD der Fall. Da sich der Relative Stärke-Index weiterhin oberhalb der Marke von 70 aufhält, könnte die Aufwärtsdynamik fortgesetzt werden. Das nächste Ziel auf der Oberseite wäre die psychologische Marke von 4.000 USD je Feinunze.

Gold Chart auf Wochenbasis 

Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

Fünf-Jahres-Chart

Quelle: IG Handelsplattform
Quelle: IG Handelsplattform

UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUTS

Steht man auf der Verkäuferseite (Short) und meint, dass der Goldpreis in Zukunft fällt, könnten Knock-Outs von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 4.000 USD interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Long) hingegen könnten in umgekehrter Weise Kock-Out-Level unterhalb von 3.120 USD im Blick behalten.

Morning Report

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