Ether-Update
Im Fokus der Marktakteure standen in dieser Woche abermals die geldpolitischen Entwicklungen.
Wichtigste Punkte:
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Im Fokus der Marktakteure standen in dieser Woche abermals die geldpolitischen Entwicklungen. Der jüngste Fed-Leitzinsentscheid und die Ergebnisse der anschließenden FOMC-Pressekonferenz könnte die Fantasie auf weitere Zinssenkungen im laufenden Jahr am Leben halten. Die Aussicht auf sinkende Kapitalmarktzinsen in den Vereinigten Staaten könnte die Attraktivität von riskanten und zinslosen Anlagen wie Ether möglicherweise erhöhen.
Im Mittelpunkt der Anleger stand in dieser Woche insbesondere die US-Notenbanksitzung der Federal Reserve. Wie erwartet hatte der US-amerikanische Währungshüter in Höhe eines Viertelprozentpunkts an den Zinsschrauben nach unten gedreht. Das Zinsband selbst liegt damit bei 4,00 bis 4,25 Prozent.
Nahezu einstimmig hatten die Notenbanker für einen Zinsschritt in Höhe von 25 Basispunkten gestimmt. Lediglich ein Vertreter hatte für eine Zinssenkung in Höhe von 50 Basispunkten plädiert.
Am 29. Oktober will die Fed das nächste Mal planmäßig zusammenkommen, um über das zukünftige Leitzinsniveau zu entscheiden. Die Chancen für eine Zinssenkung um weitere 25 Basispunkte taxiert das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group aktuell auf 91,9 Prozent.
Bereits in der kommenden Handelswoche stehen am Donnerstag etwa neue Zahlen zum US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf der Agenda (14:30 Uhr).
Die Kernrate für die persönlichen Konsumausgaben steht am Freitag im Fokus (14:30 Uhr). Anleger sollten besagte Werte nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen.
Aus charttechnischer Perspektive dürfte nach wie vor die psychologische 4.000-Dollar-Marke auf der Oberseite bedeutend bleiben, welche es zu erobern gilt. Erst im Falle eines nachhaltigen Meisterns könnte der Weg bis auf 5.000 Dollar freigemacht werden.
Gegenteilig sollten sich Anleger immer wieder auf mögliche Gewinnmitnahmen einstellen. In diesem Zusammenhang wäre möglicherweise zunächst die Marke von 4.000 Dollar anzusteuern.