DAX Aktuell – Von Panik keine Spur
Die jüngste geopolitische Baustelle Naher Osten macht es den Anlegern nicht einfach. Trotz der neuerlichen Unsicherheiten bewahren die Anleger noch die Ruhe.

Wichtigste Punkte:
- Eskalationsspirale dreht sich im Nahen Osten schneller
- Noch haben die Bullen die Flinte nicht ins Korn geworfen
Krisenregion Naher Osten im Fokus der Anleger
Die Nachricht über die ersten Luftangriffe Israels auf iranische Ziele schwappten am Freitagmorgen wie eine Schockwelle über die weltweiten Aktienmärkte und zogen die Notierungen gen Süden. Gleichzeitig schoss der Ölpreis in die Höhe und die Anleger flohen in die sicheren Häfen Gold und Dollar.
Allerdings blieb Panik aus. Dennoch sorgen sich die Marktteilnehmer über die weitere Entwicklung im Nahen Osten. Die Situation schein im Augenblick aus den Rudern zu geraten. Seit Freitag wechseln sich israelische Luftangriffe auf das Atomprogramm und hohe Militärs des Erzfeindes und iranische Gegenangriffe ab. Ein Ende der militärischen Konfrontation ist vorerst nicht absehbar. Die Anleger hoffen, dass die USA und Russland eine weitere Eskalation verhindern können. Doch diese Hoffnung ist trügerisch. Wenngleich die Marktreaktionen bislang überschaubar waren, hängt der Nahostkonflikt wie ein Damoklesschwert über den Börsen. Ein israelischer Angriff auf die iranische Ölindustrie und eine Schließung der Straße von Hormus durch Teheran könnten fatale Folge für künftige Öllieferungen und somit auch für die globalen Aktienmärkte haben.
Noch bewahren die Anleger Ruhe
Die jüngste Eskalation im Nahen Osten hatte an der Frankfurter Börse eine Korrektur ausgelöst, die sowohl erwartet als auch überfällig war. Nicht wenige Anleger hoffen nun auf den Effekt „Buy the Dip“. Mit anderen Worten, dass die zurzeit niedrigen Kurse zum Einstieg genutzt werden. Allerdings greift dieser Effekt nicht immer.
Interessant ist der Blick auf den Fear and Greed-Index. Dieser harte Sentiment-Indikator (Stand 13. Juni) befindet sich unverändert im „Gier“-Zustand. Die sieben Markttechnik-Indikatoren lassen noch keine Abkehr der Börsianer erkennen. Dies kann sich jedoch bei einer weiteren Zuspitzung der Situation in der Krisenregion ganz schnell ändern.
Fear and Greed-Index

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