DAX Aktuell – Trump hat die Märkte fest im Griff
US-Präsident Trump lässt die Zollsuppe regelmäßig hochkochen und sorgt damit für Verunsicherung an den Märkten. Zudem hat mit dem Juni ein nicht allzu guter Börsenmonat begonnen.

Wichtigste Punkte:
- Zoll-Wirrwarr geht munter weiter
- EZB-Zinsentscheid im Fokus
- Juni kein guter Börsenmonat
Trump kann es nicht sein lassen
Ruhe und Harmonie scheinen US-Präsident Trump nicht zu liegen. Nach der anfänglichen Hoffnung, dass die Regierung in Washington zur Besinnung kommt, lässt Trump erneut den Zollhammer schwingen. Die Importzölle auf Stahl und Aluminium wurden von 25% auf 50% verdoppelt und gleichzeitig gingen die Streitigkeiten mit Peking wieder von vorne los. Diesbezüglich wollen sich beide Konfliktparteien er abwieder an einem Tisch setzen und verhandeln. Bislang aber ohne bahnbrechenden Erfolg. Auch die Europäische Union versucht im Augenblick, mit Washington eine Einigung zu erreichen. Trotz der bekannten ökonomischen Sinnlosigkeit von Zöllen wirft Trump regelmäßig diese Karte auf den Tisch und verunsichert entsprechend die Märkte.
Was sagt Christine Lagarde?
Am Donnerstag wird die Europäische Zentralbank wohl erneut den Leitzins um voraussichtlich 25 Basispunkte senken. Weitaus interessanter dürfte die anschließende Pressekonferenz sein. Die Marktteilnehmer erwarten weiterhin klare und detaillierte Aussagen zur künftigen Geldpolitik der EZB. Bislang äußerte sich Christine Lagarde diesbezüglich recht schwammig.
Im Juni halten sich die Anleger zurück
Der Wonnemonat Mai ist in diesem Jahr seinem ansonsten schlechten Ruf nicht gerecht geworden. Ganz im Gegenteil. In den zurückliegenden vier Wochen konnte der DAX überdurchschnittlich zulegen. Doch nun hat der Juni begonnen. Statistisch betrachtet gehört dieser Monat nicht zu den Besten eines Börsenjahres. Unabhängig vom Zeitraum musste der deutsche Leitindex im Juni eher Federn lassen. Vor allem schwach präsentiert sich der DAX im Zeitraum vom 5. Juni bis zum 6. Juli. In den vergangenen zehn Jahren ging es auf dem Frankfurter Börsenparkett in 90% der Fälle um durchschnittlich 3,2% abwärts. Im Anschluss folgt dann eine Sommerrally im Juli. Bis zum 23. des besagten Monats konnte der DAX in den letzten zehn Jahren im Mittel um rund 2,6% an Wert gewinnen.
Saisonalität des DAX

UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT BARRIER-OPTIONEN
Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass der DAX in Zukunft fällt, könnten Barrier-Optionen von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 26.324 Punkten interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Barrier-Level unterhalb von 18.807 Punkten im Blick behalten.
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