DAX Aktuell – Trump hält die Märkte auf Trapp
Die Märkte sind im Augenblick Hin und Her gerissen. Zum einen hoffen auf die Anleger auf eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg und zum anderen gießt US-Präsident Trump im Streit mit der Fed Öl ins Feuer.

Wichtigste Punkte:
- US-Präsident Trump und das russische Staatsoberhaupt Putin werden sich in Kürze treffen und über eine mögliche Waffenruhe reden
- Der Streit mit der Fed geht weiter. Trump hat einen linientreuen Kandidaten für die US-Notenbank nominiert
- Der DAX kann sich noch nicht aus der Seitwärtsphase befreien. Das Hin und Her könnte noch weitergehen
Kommt nun Bewegung in den Ukraine-Krieg?
US-Präsident Trump und das russische Staatsoberhaupt Wladimir Putin werden sich bereits in Kürze treffen. Die Planungen dafür laufen auf Hochtouren. Ziel soll eine baldige Waffenruhe zwischen Moskau und Kiew sein. Doch in der jüngsten Vergangenheit wurden bereits mehrmals solche Treffen in Aussicht gestellt. Bislang kam es nicht dazu. Diesmal hatte US-Präsident Trump Russland ein Ultimatum gestellt und mit wirtschaftlichen Einschnitten gedroht. Auch wenn der Ausgang eines solchen Treffens äußerst ungewiss ist, wurde die Hoffnung auf eine Waffenruhe an den Märkten gefeiert.
Trump vs. Powell – Der Streit geht weiter
Dem Weißen Haus ist die Zinspolitik der US-Notenbank nicht locker genug. Zuletzt ausbleibende Zinssenkungen sind vor allem US-Präsident Trump ein Dorn im Auge. Und seit längerem ist daher Fed-Chef Powell für Trump der Staatsfeind Nummer eins. Die Festung Federal Reserve war bisher für Trump nicht einnehmbar. Doch mit dem unerwarteten Rückzug des Fed-Mitglieds Kugler ist Jerome Powell verwundbar geworden. Zumal bei der letzten FOMC-Sitzung zwei Gremiumsmitglieder gegen einen unveränderten Leitzins gestimmt haben. Trump hat nun seinen Wirtschaftsberater Stephen Miran als neues Fed-Mitglied vorgestellt. Im kommenden Jahr endet die Amtszeit von Jerome Powell. Spätestens dann dürfte der US-Präsident einen Vorsitzenden nach seinem Geschmack ernennen. Damit steht die Unabhängigkeit der Notenbank auf dem Spiel. Das Vertrauen in die Geld- und Zinspolitik der Vereinigten Staaten könnte dann erheblich schwinden.
DAX 40 – Pattsituation dauert an
Seit Anfang Juni bewegt sich der DAX in recht engen Bahnen. Charttechnisch liegt eine Seitwärtsphase vor. Nach oben verhindert die Oberseite der Handelsspanne bei 24.478 Punkten eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung und somit neuer Allzeithochs. Gen Süden kann die untere Begrenzung der genannten Trading Zone bei 23.021 Zählern ein Abtauchen und folglich den Beginn einer Korrektur verhindern. Auch wenn im Chart des Relativen Stärke-Index (RSI) mit der Einstellung gestern der kurzfristige Abwärtstrend überwunden wurde, sollte der charttechnische Ausbruch im Hauptchart nach oben abgewartet werden.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis

Fünf-Jahres-Chart

UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUTS
Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass der DAX in Zukunft fällt, könnten Knock-Outs von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 26.360 Punkten interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Kock-Out-Level unterhalb von 23.021 Punkten im Blick behalten.
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