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Market Update

DAX Aktuell – Und wieder grüßt der Shutdown

In schöner Regelmäßigkeit droht in den USA der Shutdown. Doch diesmal könnte der Stillstand in den Regierungsbehörden Realität werden. Aber wie reagieren die Märkte darauf?

Quelle: Bloomberg
Quelle: Bloomberg

Written by

Christian Henke

Christian Henke

Analyst

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Wichtigste Punkte:

  • Ein Shutdown ist für die Märkte kein Zuckerschlecken, doch der Einfluss auf die Aktienmärkte ist recht überschaubar
  • Die Anleger an der Wall Street zeigen sich recht unbeeindruckt von dem drohenden Shutdown. Vielmehr könnte ein möglicherweise bevorstehender Rücksetzer zum Einstieg genutzt werden

Shutdown – Alt bekanntes Damoklesschwert

Und wieder streiten sich Republikaner und Demokraten über den Haushalt. Erneut droht ein Shutdown, also ein Stillstand in den US-Regierungsbehörden. Vize-Präsident JD Vance hält diesen sogar für wahrscheinlich. Keine der beiden Seiten möchte im Augenblick klein beigeben. Bislang gab es fast immer in letzter Minute eine Einigung und ein Shutdown konnte abgewendet werden.

Doch wie reagieren die Märkte auf einen Shutdown? In der jüngsten Vergangenheit kam es in drei Fällen zu einem Stillstand. Am längsten dauerte dieser in der ersten Amtszeit von Donald Trump 2018/19 (35 Tage). In den Jahren 1995/96, 2013 und 2018/19 gab der S&P infolge eines Stillstandes nach, konnte sich im Anschluss jedoch wieder erholen. US-Staatsanleihen mussten nicht so stark Federn lassen. Der Dollar konnte leicht zulegen. Profiteur von dieser Verunsicherung war der Goldpreis, der in zwei von drei Fällen ein Plus verzeichnete.

Einfluss des Shutdown an den Finanzmärkten in %

Quelle: Refinitiv, IG Research
Quelle: Refinitiv, IG Research

Ein Shutdown bremst die Wirtschaft nur kurzfristig. Anschließend waren bislang immer Nachholeffekte zu beobachten. Die von dem Stillstand betroffenen Mitarbeiter holten die Ausgaben recht schnell nach. Dennoch erhöht sich oft die Volatilität vor einem Shutdown. Im Augenblick halten sich die Marktteilnehmer mit einem Engagement zurück.  

S&P – Anleger zeigen keine Panik

Charttechnisch besteht beim S&P kein Grund zur Sorge. Der marktbreite US-Index hält sich in einem intakten Aufwärtstrend auf. Dieser wird dargestellt durch die drei steigenden exponentiellen 21-, 34- und 55-Tage-Durchschnittslinien. Die genannten Durchschnitte konnten in der jüngsten Vergangenheit wie ein Fangnetz ein Abtauchen der Notierungen verhindern. Vielmehr wurden Rücksetzer zum Einstieg genutzt.

Im Augenblick ist eine kleine Korrekturphase zu beobachten. Oberhalb der derzeitigen Handelsspanne bei 6.699 Punkten wäre diese auch schon vorbei. Zuletzt stellten sich die Ausbrüche aus einer Trading Zone gen Norden als lukrative Trendfolge-Strategie heraus. Das könnte auch diesmal der Fall sein.

Nach unten sichern die erwähnten gleitenden Durchschnitte bei aktuell 6.595/6.461 Zählern ab.

S&P Chart auf Tagesbasis 

Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

Fünf-Jahres-Chart

Quelle: IG Handelsplattform
Quelle: IG Handelsplattform

UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUTS

Steht man auf der Verkäuferseite (Short) und meint, dass der S&P in Zukunft fällt, könnten Knock-Outs von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 6.977 Punkten interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Long) hingegen könnten in umgekehrter Weise Kock-Out-Level unterhalb von 6.211 Punkten im Blick behalten.

Morning Report

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