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Market Update

DAX Aktuell – Powell stellt Trump in den Schatten 

Die am Mittwoch und Donnerstag anstehenden Zinsentscheide der drei großen Notenbanken Fed, EZB und BoJ stellen das mögliche Handelsabkommen zwischen den USA und China völlig in den Schatten.

Quelle: Bloomberg
Quelle: Bloomberg

Written by

Christian Henke

Christian Henke

Analyst

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Wichtigste Punkte:

  • In Anbetracht der erwähnten Zinsentscheide halten sich die Anleger vornehm zurück und nehmen lieber an der Seitenlinie Platz
  • Der DAX kommt einfach nicht von der Stelle weg. Seit Juni dominiert die trendlose Marktphase

Handelsabkommen kein Kaufargument

Die Aussicht auf ein Handelsabkommen zwischen den USA und China konnte die Anleger bislang nicht hervorlocken. Solange US-Präsident Trump und sein chinesischer Amtskollege Jinping dem nicht zugestimmt haben, sind die Risiken eines Scheiterns und somit eines Handelskrieges zu groß. Aber auch die eingangs erwähnten Zinsentscheide der Federal Reserve, der Europäischen Zentralbank sowie der Bank of Japan hemmen die Marktteilnehmer. Kein Investor möchte sich angesichts der genannten zinspolitischen Termine positionieren. Im Mittelpunkt des Interesses steht vor allem die Zinsentscheidung der Federal Reserve, die den Leitzins voraussichtlich um 25 Basispunkte senken wird. Für die Anleger wichtig sind die künftigen Aussichten der Fed. Vor allem die immer noch zu hohe Inflation bereitet den Währungshütern Kopfschmerzen. Aber auch die Quartalszahlen einiger Big Tech-Konzerne, oder doch eher KI-Unternehmen, sorgen für Zurückhaltung. In den kommenden Tagen werden Apple, Alphabet, Amazon und Microsoft ihre Bilanzen für das dritte Quartal offenlegen. Die Messlatte für die genannten Konzerne liegt hoch und sollte nicht gerissen werden.

DAX – Hin und Her macht Taschen leer

Das genannte Börsenzitat trifft seit Monaten auf den DAX zu. Seit Juni hält sich der deutsche Leitindex in einer trendlosen Marktphase, sprich Seitwärtsphase auf. Ende September konnte die Mitte der Handelsspanne bei 23.832 Punkten zurückgewonnen werden, welche sich erst kürzlich als Unterstützung herausgestellt hat. Die Oberseite der Trading Zone bei 24.645 Zählern ist ein gutes Stück entfernt. Erst oberhalb dieser Chartmarke könnten die Anleger von neuen Allzeithochs träumen. Somit dürften die heimischen Börsianer weiterhin neidisch an die Wall Street schauen.

DAX Chart auf Tagesbasis 

Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

Fünf-Jahres-Chart

Quelle: IG Handelsplattform
Quelle: IG Handelsplattform

UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUTS

Steht man auf der Verkäuferseite (Short) und meint, dass der DAX in Zukunft fällt, könnten Knock-Outs von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 26.360 Punkten interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Long) hingegen könnten in umgekehrter Weise Kock-Out-Level unterhalb von 23.021 Punkten im Blick behalten.

Morning Report

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