Bitcoin-Update
Das Jahr 2025 war unter dem Strich ein Wechselspiel aus Optimismus und Ernüchterung - und damit weder Fisch noch Fleisch.
Wichtigste Punkte:
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Die vergangenen 12 Monate verliefen für den Bitcoin insgesamt uneinheitlich. Nach einem dynamischen Jahresauftakt und hohen Erwartungen folgte eine Phase der Konsolidierung.
Das Jahr 2025 war unter dem Strich ein Wechselspiel aus Optimismus und Ernüchterung - und damit weder "Fisch noch Fleisch".
Insbesondere die politische Großwetterlage in den USA spielte eine zentrale Rolle. Die angekündigte kryptofreundliche Agenda von US-Präsident Donald Trump sorgte zeitweise für spüren Rückenwind. Deregulierung, eine offene Haltung gegenüber digitalen Assets sowie positive Signale an institutionelle Investoren nährten die Hoffnung auf einen nachhaltigen Aufschwung.
Sollte die politische Gemengelage in Washington unter Donald Trump weiterhin kryptofreundlich bleiben und der geldpolitische Gegenwind durch die US-Notenbank günstig ausfallen, könnte Bitcoin im Jahr 2026 Rückenwind erhalten. Negative Überraschungen durch die politische Agenda Trumps sind jedoch weiterhin denkbar..
Das makroökonomische Spannungsfeld, bestehend aus geldpolitischen sowie geopolitischen Unwägbarkeiten könnte die Volatilität allerdings weiterhin hochhalten. Insbesondere Zinsenttäuschungen in den USA dürften zulasten von riskanten Anlageklassen wie Bitcoin gehen.
Ein befürchteter „Krypto-Winter“ könnte im komenden Jahr möglicherweise ausbleiben, da Bitcoin zunehmend im traditionellen Finanzsystem verankert ist.
Im Blick behalten sollten Anleger am Dienstag die Veröffentlichung der sogenannten Fed-Mitschriften, welche es nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen gilt (20:00 Uhr).
Mitte Dezember hatte die Fed den Leitzins zuletzt um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 3,50 bis 3,75 Prozent nach unten korrigiert.
Angesichts der Börsenfeiertage wegen Silvester und Neujahr sollten sich Anleger allerdings auf ein vergleichsweise niedrigeres Handelsvolumen einstellen, da die traditionellen Börsenpforten etwa in den USA geschlossen bleiben.