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Der Grexit

Die griechische Schuldenkrise sorgt erneut für Schlagzeilen und könnte die angeschlagene Eurozone in noch größeres Elend treiben. Erfahren Sie, welchen Einfluss das auf die Märkte hat, und beziehen Sie Position mit IG.

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Weshalb dies für die Trader von Bedeutung ist?

Das Thema Grexit ist zuletzt im Jahre 2015 zurückgekehrt. Mit dem Brexit im Vordergrund sowie einem möglichen Frexit, Nexit oder auch Italeaves – vom Aufstieg Donald Trumps und den wichtigen Wahlen in der größten Wirtschaft der Eurozone, Deutschland ganz zu schweigen – könnte man schon auf den Gedanken kommen, dass Europa zwar vor großen Problemen steht, ein möglicher Euro-Austritt Griechenlands jedoch nicht das größte davon ist.

Den Grexit angesichts anderer Themen in den Schatten zu stellen, könnte sich aber als ein schwerwiegender Fehler erweisen. Denn die aktuelle Situation in Europa verleiht der Krise in Griechenland und somit auch der Euro-Krise eine völlig neue Dimension und kann zu weiteren Schwierigkeiten bei den Verhandlungen führen.

Ob man auch diesmal bei den Verhandlungen dem Scheitern nah sein wird, wie es im Jahr 2015 der Fall war, bleibt abzuwarten, scheint aber unwahrscheinlich. Jedoch jeder weitere gescheiterte Versuch, eine langfristige Lösung für Griechenlands Elend zu finden, zeigt, dass ein neuer Weg nach vorne dringend nötig ist. Und dieser neue Weg nach vorne könnte zum Grexit führen.

Welche Märkte davon betroffen wären

Märkte Verkauf Kauf Aktualisiert Änderung
Griechenland 25
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Deutschland 30
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Frankreich 40
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EUR/USD
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EUR/GBP
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Gold Kassa
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Die Kurse unterliegen den Website AGBs und sind indikativ.

Warum der Grexit nach wie vor droht?

Griechenland wird derzeit mit Krediten von den ‘Troika’-Geldgebern unterstützt: der Europäischen Zentralbank (EZB), dem Internationalen Währungsfonds (IWF), und einem von mehreren europäischen Regierungen finanzierten Fonds (insbesondere von Deutschland, Frankreich und Italien).

Im Februar hat der IWF Zweifel an Griechenlands Fähigkeit geäußert, die Kreditbedingungen ohne weitere Sparmaßnahmen erfüllen zu können. Von der IWF-Beteiligung hängt ab, ob der Rest der Troika die laufende Überprüfung der Umsetzung des dritten Griechenland-Hilfspakets erfolgreich abschließt und Griechenland das Geld erhält, das benötigt wird, damit eine im Juli fällige Anleihen-Rückzahlung in Höhe von 6,3 Mrd. Euro geleistet werden kann.

Am 20. Februar hat Ministerpräsident Alex Tsipras signalisiert, dass er bereit wäre, die notwendigen Kürzungen durchzuführen, wenn die europäischen Minister im Gegenzug einverstanden wären, Teile der vereinbarten Sparmaßnahmen rückgängig zu machen. Dies hat neue Hoffnungen geweckt, dass eine Lösung bald gefunden wird – allerdings bleibt es abzuwarten, ob die zutiefst unbeliebte Regierung Tsipras noch weitere Kürzungen durchführen kann.

Welche Folgen ein Grexit haben könnte?

Das letzte Mal, als Grexit für Schlagzeilen gesorgt hat, konnten Angela Merkel und Tsipras eine Kehrtwende in der Krise vollziehen, bevor sich Tsipras letztendlich gezwungen sah nachzugeben und die harten Kreditbedingungen zu akzeptieren.

Aktienindizes brachen damals weltweit ein, der Euro stürzte ab und der griechische Aktienmarkt musste schließen. Anleihenrenditen sind mittlerweile massiv gestiegen. Sollten Verhandlungen noch einmal scheitern, dann können wir davon ausgehen, dass sich die Situation wiederholt. Dies könnte eine gute Nachricht für sichere Häfen wie Gold sein.

Wird eine dauerhafte Lösung gefunden oder ein Grexit in ruhiger Form und begrenztem Ausmaß durchgesetzt, sollten wir eine gewisse Erleichterung an den europäischen Märkten beobachten können, denn damit wäre ein seit langem bestehendes Problem gelöst. Sollte aber Griechenland die Währungsunion abrupt verlassen, könnten die Folgen chaotisch und gravierend sein.

Bedeutung der Wahlen in Europa

Erschwerend kommt hinzu, dass Europa vor einem Wahlmarathon steht. Jegliche Anzeichen, dass die griechische Krise schlecht gemanagt wird, würden von euroskeptischen Akteuren sicher begrüßt werden, und die amtierenden Staats- und Regierungschefs in den wichtigsten europäischen Ländern werden sich weigern, einen Beschluss anzunehmen, mit dem sie sich bei den Wählern in ihrem Land unbeliebt machen würden.

Dies bietet eine neue Perspektive, wie die Märkte bei einem Grexit reagieren könnten. Die Auswirkungen dürften 2017 weitreichender sein, als es vor zwei Jahren der Fall war. Seien Sie auf Kursschwankungen des Euro und der europäischen Indizes gefasst, sowie bei Anleihen im Zusammenhang mit den folgenden wichtigen Meilensteinen:

15. März: Niederländische Wahlen

Die niederländischen Wahlen am 15. März markierten den Beginn einer ‘Wahlsaison’ in Europa. Sie wurden im Hinblick auf die Verhandlungen als möglicherweise problematisch angesehen. Ein Pro-EU-Sieg von Mark Rutte über Geert Wilders bedeutet jedoch, dass eine drohende Falle vermieden werden konnte.

23. April: Präsidentschaftswahlen in Frankreich – 1. Runde

Befürchtungen, dass der Grexit zu einem Euro-Crash führen würde, sind heute viel größer, als noch im Jahr 2015, aber die Gefahr seitens Marine Le Pen ist wohl noch größer. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass die Verhandlungen ein Krisenniveau erreichen, bevor die Franzosen zur Wahl gehen, aber jegliche Anzeichen, dass eine Lösung illusorisch ist – oder dass man Griechenland einfach davon kommen ließe – würden sehr schnell von der Vorsitzenden der Front National aufgegriffen werden.

Sollte Le Pen die zweite Wahlrunde am 7. Mai gewinnen, könnte der Grexit recht schnell irrelevant werden. Sie verspricht den Euro-Austritt Frankreichs und will die Gemeinschaftswährung abschaffen.

Juli: Griechenland geht das Geld aus

Noch sind die Schuldengespräche mit Griechenland weit von einer Krise entfernt. Im Juli wird es aber anders aussehen.

Bis dahin wird die Bundestagswahl in Deutschland am Horizont sichtbar werden. Die griechische Schuldenkrise ist in Deutschland bereits in aller Munde und die Chancen stehen hoch, dass man den Grexit von der Tagesordung bekommt, bevor der Wahlkampf richtig losgeht. Doch wenn sich die Gespräche bis zum Stichtag hinziehen, dürften sich die deutschen Verhandlungspartner gezwungen sehen, einen härteren Kurs einzuschlagen. Dies könnte für Griechenland katastrophale Folgen haben.

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