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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

DAX 30: Groko, Italien und Trump

05.03.2018 – 09:45 Uhr (Werbemitteilung): Das vergangene Wochenende war durchaus ein ereignisreiches Wochenende. In Deutschland ist die Regierungsbildung so gut wie vom Tisch. Belastende Auswirkungen könnte der Wahlausgang in Italien und die ins Spiel gebrachten Strafzölle von Donald Trump haben.

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Quelle: Bloomberg

Nach dem Brokerhaus IG Markets wird der deutsche Leitindex aktuell auf 11.880 Punkte taxiert. Damit liegt der DAX rund 0,64 Prozentpunkte tiefer als am Freitag. Die SPD-Mitglieder haben klar für die Große Koalition gestimmt. Das ist aber auch so ziemlich die einzige positive Nachricht für die Anleger an diesem Montagmorgen. Die Fortsetzung der Verluste könnte mit dem Wahlausgang in Italien und den in den USA ins Spiel gebrachten Strafzöllen gegen Automobilhersteller zu tun haben. 

Wahlausgang in Italien

Bei der Parlamentswahl in Italien haben Rechtspopulisten und EU-Gegner triumphiert. Berlusconis Rechtsallianz und die Fünf-Sterne-Partei kommen laut Berechnungen auf je ein Drittel der Stimmen. Es könnte sich damit eine schwierige Regierungsbildung abzeichnen. Experten fürchten eine politische Lähmung Italiens.

Strafzölle gegen Autobauer?

Der Blick der Anleger richtet sich immer wieder in Richtung USA. Präsident Donald Trump hat am Wochenende Strafzölle gegen deutsche Autobauer ins Spiel gebracht. Das schürt Ängste vor einem zunehmenden Handelskonflikt mit den USA.

Charttechnick

Verlust des Wochenpivotpunkt

Mit Beginn der Handelswoche rutschen die Bullen unterhalb des Wochenpivotpunktes bei rund 12.005 Punkte. Sollten die Bullen es im Laufe der Woche nicht schaffen, diese Marke wiederzugewinnen, könnte der Kurs weiter Schwierigkeiten haben die psychologische Marke von 12.000 Punkte zu meistern. 

100-Wochen-Durschnitt und Unterstützungslinie auf Wochenbasis in Gefahr

Bei einem näheren Blick fällt des Weiteren auf, dass sowohl die bedeutende Wochenunterstützung bei rund 11.656 Punkten und der 100-Wochen-Gleitende-Durchschnitt bei 11.700 Zähler, durch das ereignisreiche Wochenende näher gerückt sind. Diese beiden Kursniveaus sollten nicht von den Bullen preisgegeben werden. Ansonsten könnten  beschleunigte Abverkäufe drohen.

RSI könnte in den überverkauften Bereich rutschen

Auch der Relative-Stärke-Index gelangt auf Wochenbasis nun an die Grenze zum überverkauften Bereich. Es hängt nun auch an dem RSI, ob eine weitere Kursrutsche ausbleibt. Gelingt es den Bullen die überverkaufte Zone abzuwehren, könnte der Kurs in dieser Woche von hier aus wieder gen Norden steigen. Wobei zunächst dann der Wochenpivotpunkt zurückgewonnen werden muss.

DAX auf Wochenbasis

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Quelle: IG Charts

Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar. Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen. IG Bank S.A. bietet ausschliesslich eine beratungsfreie Dienstleistung. Der Inhalt dieser Werbemitteilung stellt keine Anlageberatung bzw. Anlageempfehlung (und darf nicht als solche verstanden werden) und stellt keinesfalls eine Aufforderung zum Erwerb von jeglichen Finanzinstrumenten dar. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. IG Bank S.A. haftet nicht für Folgeschäden, welche eventuell auf einzelne Kommentare und Aussagen zurückzuführen wären und übernimmt keine Gewähr in Bezug auf Vollständigkeit und Richtigkeit des Inhaltes. Folglich trägt der Anleger vollkommen alleinverantwortlich das Risiko für einzelne Anlageentscheidungen.

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