Bitcoin-Update
Vor Veröffentlichung wichtiger US-Wirtschaftsdaten üben sich Marktakteure in Zurückhaltung. Mit unter 87.000 Dollar notiert der Bitcoin zwischenzeitlich auf dem tiefsten Stand seit Anfang Dezember.
Wichtigste Punkte:
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Vor Veröffentlichung wichtiger US-Wirtschaftsdaten üben sich Marktakteure in Zurückhaltung. Mit unter 87.000 Dollar notiert der BitcoinBitcoin zwischenzeitlich auf dem tiefsten Stand seit Anfang Dezember. Viele Anleger reduzieren ihre Positionen oder verharren an der Seitenlinie, um nicht auf dem falschen Fuß erwischt zu werden. Die Unsicherheit über den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank bremst den Risikoappetit. Solange keine klaren Signale vorliegen, fehlt vielen Investoren der Mut, neue Engagements zu einzugehen. Was noch vor wenigen Wochen als mögliche Jahresendrallye gehandelt wurde, verliert zunehmend an Strahlkraft.
Mit über Wohl und Wehe der Börsenwoche dürften neben dem Ausgang den Arbeitsmarktdaten auch die Inflationsdaten für die USA entscheiden.
Am vergangenen Mittwochabend hatte die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) zwar wie erwartet an den Zinsschrauben in Höhe eines Viertelprozentpunkts nach unten gedreht, allerdings die Erwartungen an zukünftige Zinssenkungen deutlich gebremst.
Im Fokus stehen heute die offiziellen US-Arbeitsmarktberichte für die Monate Oktober und November (14:30 Uhr), welche Anleger nach geldpolitischen Signalen abklopfen sollten. Von Bedeutung dürfte auch die Arbeitslosenquote sein.
Im weiteren Wochenverlauf dürfte sich die Aufmerksamkeit insbesondere auf die Publikation der US-Inflationsdaten am Donnerstag richten (14:30 Uhr). Neben den Verbraucherpreisen wird auch die Kernrate erwartet, welche die Treiber Energie und Lebensmittel ausblendet.
Allerdings handelt es sich hierbei um die Daten für den November. Die Werte für den Oktober sollen laut Angaben des Büros für Arbeitsmarktstatistik (BLS) ersatzlos ausfallen, da diese nicht rekonstruiert werden können, hieß es. Wegen des US-Haushaltsstreit mussten einige Behörden ihre Arbeit niederlegen.