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Wachstumsmärkte: China

China ist eine der größten Volkswirtschaften der Welt, wird jedoch immer noch als Schwellenmarkt betrachtet. Erfahren Sie mehr über die chinesische Volkswirtschaft und Ihre Möglichkeiten, sich in chinesischen Markt zu engagieren.

China flag Quelle: Bloomberg

Überblick über die chinesische Wirtschaft

China ist eine der größten Volkswirtschaften der Welt und liegt auf Platz zwei hinter den USA. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2018 betrug 14 092,514 Milliarden USD.1

Trotz ihrer Größe hat die chinesische Wirtschaft beim Wachstum noch reichlich Luft nach oben, bevor China offiziell als entwickeltes Land betrachtet wird. Morgan Stanley Capital International (MSCI) listet die Volkswirtschaft Chinas beispielsweise offiziell als Schwellenmarkt, da es ein niedriges BIP pro Kopf aufweist. China hat im November 2018 ein BIP pro Kopf von 8827 USD bekannt gegeben. Dieses liegt deutlich unter dem der USA mit 59 531 USD.1

Chinas Status als Schwellenland könnte sich jedoch bald ändern, da viele ausländische Entscheidungsträger das Land aufgrund seiner Wachstumsrate und des wachsenden globalen Einflusses zunehmend als entwickelten Markt betrachten.

Welche Wirtschaftszweige sind in China vorherschend?

Folgende dominante Wirtschaftszweige haben das BIP-Wachstum Chinas vorangebracht:

  • Die Dienstleistungsbranche, in der ein Großteil der chinesischen Bevölkerung, nämlich ca. 36 %, beschäftigt ist, trägt 46 % zum BIP bei.2 Das Wachstum des Marktes für Dienstleistungen hat zu einer gesunden Inlandsnachfrage und so zu einem Anstieg des BIP pro Kopf geführt.
  • Die Fertigungsindustrie, die ca.44% zu Chinas BIP beiträgt, beschäftigt 30% der Bevölkerung. China exportiert mehr Güter als jedes andere Land weltweit, einschließlich Rohstoffen wie Eisen und Aluminium, sowie elektronische Produkte und Flugzeuge.
  • Die Landwirtschaft, war vor dem Aufkommen der Dienstleistungsbranche Chinas größter Wirtschaftszweit. Im Jahr 2018 trug sie jedoch nur noch ca. 10% zum chinesicshen BIP bei.2 Ein Großteil der landwirtschaftlichen Erträge Chinas wird für den Inlandsbedarf genutzt, einige weiche Rohstoffe werden jedoch auch exportiert, z. B. Reis, Weizen, Mais und Sojabohnen.

Auch wenn diese Wirtschaftszweige den größten Teil des chinesischen BIP ausmachen, gibt es eine Vielzahl weiterer aufstrebender Branchen, die für Anleger und Trader von Interesse sein können. Dazu gehören die Biotechnologie, die Informationstechnologie und alternative Energien.

Geschichte der chinesischen Wirtschaft

Die Volksrepublik China wurde 1949 nach der chinesischen kommunistischen Revolution und dem Untergang der Nationalpartei gegründet. Auch wenn die chinesischen Finanzmärkte nach der Revolution geschlossen wurden, gab es in den nachfolgenden zwei Jahrzehnten viel Wachstum, da eine hohe Priorität auf die Industrialisierung des Landes gelegt wurde.

Seit den 1970er Jahren hat China seine Wirtschaft von einem geschlossenen Wirtschaftssystem, das auf Landwirtschaft basierte, schrittweise zu einem eher marktorientierten System reformiert. Als entscheidender Schritt wurde in den 1980er Jahren Fremdkapital in China zugelassen, als die Börsen wieder eröffnet wurden. Dadurch ist die jährliche BIP-Wachstumsrate auf einen Höchstwert von 15,2 % gestiegen.3 In den darauf folgenden 30 Jahren besaß China die am schnellsten wachsende Wirtschaft weltweit mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 9,9 %.1

2015 begann allerdings eine deutliche wirtschaftliche Verlangsamung durch eine Erhöhung des staatlichen Sektors und sich anhäufende finanzielle Risiken. Die Unsicherheit nahm ihren Anfang, nachdem Regulierer einen „Schutzschalter“ eingerichtet hatten, der entwickelt wurde, um den freien Fall am Aktienmarkt zu stoppen. Diese Entscheidung führte jedoch zu einer Massenpanik und hatte eher negative als positive Auswirkungen. Die Aktienkurse weltweit fielen am 7. Januar 2016 drastisch, sodass der Dow Jones 1 % niedriger eröffnete als am Vortag und der FTSE 100 sogar 2% niedriger lag.

Anleger und Trader weltweit machten sich Sorgen über die Verlangsamung des chinesischen BIP, da die Wirtschaft des Landes im dritten Quartal (Q3) 2018 nur noch mit einer jährlichen Rate von 6,5 % wuchs – der niedrigsten Wachstumsrate Chinas seit 2009. Die Verlangsamung ging mit der wachsenden Furcht vor einem Handelskrieg zwischen China und den USA einher, in dem sowohl US-Präsident Donald Trump als auch Chinas Präsident Xi Jinping Zölle auf die jeweiligen Exporte des anderen Landes erhoben.

Die Zukunft der chinesischen Wirtschaft

Die Wachstumsrate Chinas ist im Vergleich zu allen Volkswirtschaften der entwickelten Welt nach wie vor deutlich höher, aber die Nebenwirkungen der globalen Finanzkrise 2008 wirken sich zunehmend auf den Rohstoffbedarf aus.

Die niedrigen Rohstoffpreise und die aktuellen Handelsspannungen wirken sich negativ auf die Marktstimmung hinsichtlich des wirtschaftlichen Ausblicks Chinas aus.

Das Land weist nach wie vor eine prognostizierte Wachstumsrate von 6,2 % für 2019 auf, was hauptsächlich am Plan „Made in China 2025“ der Regierung liegt. Der Plan zielt darauf ab, die Effizienz von Innovation und Produktion durch den Einsatz von Technologie, Big Data und Elektrofahrzeugen zu optimieren. So hofft China, die Wahrnehmung seiner Fertigungsindustrie von der billigen Massenproduktion zu einer Qualitätsfertigung zu verschieben.

Trading in der chinesischen Wirtschaft

Auch wenn es keine direkte Möglichkeit gibt, Handel in der chinesischen Wirtschaft insgesamt zu treiben, gibt es zahlreiche Optionen, mit denen Einzelpersonen ein Engagement für chinesische Vermögenswerte eingehen können.

Die gebräuchlichste Möglichkeit besteht in der Nutzung von Finanzderivaten, einschließlich CFDs. Damit können Sie eine Long oder Short Position für eine Reihe von Märkten eröffnen, z. B. den chinesischen Währungs- und Aktienmarkt, sodass Sie sowohl in Wachstumsperioden als auch bei ökonomischer Abschwächung handeln können.

Trading mit dem chinesischen Yuan

Die Währung in China heißt Renminbi (RMB) oder „Volkswährung“. Sie wird jedoch häufig auch Yuan genannt, was eine einzelne Einheit der Währung darstellt.

Sie war von 1994 bis 2005 an den US-Dollar gebunden. In diesem Zeitraum war es möglich, die Währung mit einem Korb wichtiger anderer Währungen zu handeln. Die Chinesische Volksbank (People’s Bank of China, PBoC) hat die Absicht, die Währung in naher Zukunft mit flexiblem Wechselkurs vollständig freizugeben.

Angeblich stammt ein Großteil des chinesischen Wachstums von seiner Geldpolitik, die den Yuan gegenüber dem Dollar und anderen Währungen unterbewertet gehalten hat. Dies führte zu der Behauptung, dass die chinesische Regierung die Devisenmärkte manipulierte, indem sie die eigene Währung abwertete, um Exporte billig zu machen und die Wirtschaft so wettbewerbsfähiger zu gestalten.

Der Yuan wird in der Regel zusammen mit anderen Leitwährungen wie dem US-Dollar (USD/CNH), dem britischen Pfund (GBP/CNH) und dem australischen Dollar (AUD/CNH). Wenn Sie glauben, die chinesische Wirtschaft steht vor einer Wachstumsperiode, würden Sie diese Währungspaare in der Annahme verkaufen, der Yuan würde im Vergleich zu den anderen Währungen im Wert steigen. Wenn Sie hingegen eher pessimistisch über das chinesische Wachstum denken, können Sie sich für den Kauf dieser Währungspaare entscheiden, weil Sie erwarten, dass diese im Wert steigen.

Trading am chinesischen Aktienmarkt

Trader können auch ein Engagement auf das chinesische Wachstum eingehen, indem sie mit den Aktien chinesischer Unternehmen spekulieren, die an den drei Börsen der Volksrepublik China gelistet sind.

Die Börsen von Shanghai und Shenzhen wurden 1990 eröffnet, um die Modernisierung der Wirtschaft zu unterstützen. Die Börse in Hongkong wurde später als Derivatemarkt integriert. Trader können ein Engagement auf die Performance der 300 wertvollsten Unternehmen an den Börsen von Shanghai und Shenzhen über den China 300 Index.

Die Börse in Shanghai ist bei der Marktkapitalisierung die größte. Dort werden die größeren, staatlichen Unternehmen gehandelt, einschließlich der Bank of China, PetroChina und China Life. An der Börse von Shenzhen werden Unternehmen im Privatbesitz gehandelt, einschließlich solcher Technologiefirmen wie Tencent Holdings und ZTE Corp.

Eine alternative Möglichkeit zum Trading in der Wirtschaft des Wachstumsmarktes China ist über den MSCI Emerging Market Indexmöglich – einen Index, der große und mittlere Unternehmen aus 24 Wachstumsmärkten umfasst. Chinesische Unternehmen machen mehr als ein Drittel des Indexes aus, das heißt, die chinesische Wirtschaft bestimmt dessen Stärke deutlich mit.

Erfahren Sie mehr zu Aktien von Schwellenändern

Der gute Zustand der chinesischen Wirtschaft wirkt sich nicht nur auf die anderen Schwellenländer aus, er kann auch ein Faktor bei der Performance entwickelter Volkswirtschaften sein. Deshalb ist es so wichtig, stets auf dem neuesten Stand hinsichtlich der Nachrichten und Ankündigungen zu sein, die sich auf die chinesische Wirtschaft auswirken können.

Besuchen Sie unseren Wirtschaftskalender, um festzustellen, wann die makroökonomischer Daten für China, z. B. BIP und Handelsbilanzen, veröffentlicht werden.

1 World Bank, 2018

2 InterNations, 2018

3 IMF, 2019

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