DAX Aktuell -Trump rudert zurück, das Vertrauen ist aber verspielt
Die Anleger zeigen sich von den jüngsten Zollerleichterungen erfreut. Doch die Erholung steht auf wackeligen Beinen. US-Präsident Trump könnte jederzeit mit einer Äußerung die Märkte wieder gen Süden schicken.

Wichtigste Punkte:
- US-Präsident Trump bleibt eine Wundertüte
- Die vier Asset-Klassen sind angeschlagen
Trump bleibt unberechenbar
US-Präsident Trump bleibt mit seiner Zollpolitik unberechenbar und stellt an den weltweiten Märkten weiterhin ein Risiko dar. Zwar ist Trump hinsichtlich der Zölle ein wenig zurückgerudert, doch der bereits entstandene Schaden ist immens. Vor allem hat die neue US-Regierung ordentlich Vertrauen verspielt. Und ob US-Präsident Trump angesichts des zuletzt hohen Drucks seitens der Wirtschaft und des Anleihemarktes klein beigeben und den derzeitigen Handelskrieg beenden wird, ist eher fraglich. Die „Wundertüte Trump“ dürfte noch die eine oder andere Überraschung parat haben. Und diese Verunsicherung steht einer nachhaltigen Erholung oder gar einer Rückkehr in den Aufwärtstrend im Weg.
Wohin fließt das Geld? – Anleger halten ihr Pulver trocken
Auch wenn sich die weltweiten Aktienmärkte von dem Schock vom Black Friday und Panic Monday ein wenig erholen, der Schreck sitzt tief und die Wankelmütigkeit von US-Präsident Trump lässt die Börsianer nicht in Scharen zurückkehren.
Wir werfen daher einen prüfenden Blick auf die vier wichtigen Assets Aktien, Anleihen, Rohstoffe und den Bitcoin. Und diese präsentieren sich im Augenblick charttechnisch nicht unbedingt von ihrer Schokoladenseite. Der MSCI World notiert unterhalb des einfachen 200-Tage-Durchschnitts. Auch der Relative Stärke-Index (RSI) mit der Einstellung 55 Handelstage, hat mit dem Rutsch unter die 50iger-Marke ein Ausstiegssignal generiert.
Bedenklich ist, dass sowohl Aktien als auch Anleihen den Weg gen Süden eingeschlagen haben. Auch die zehnjährigen US-Bonds sind charttechnisch angezählt. Der kurzfristige Aufwärtstrend musste den Bären überlassen werden. Zudem hat der RSI (55 Tage) unterhalb der Marke von 50 geschlossen. Damit wurde ein neues Verkaufssignal geliefert.
Dem bekannte Rohstoff-Index, der CRB Future-Index, gelang die rasche Rückeroberung der einfachen 200 Tage-Durchschnittslinie. Allerdings liegt der RSI weiterhin unter dem Schwellenwert von 50. Gefragt sind jedoch Edelmetalle. Der Goldpreis eilt von einem neuem Allzeithoch zum anderen.
Ebenfalls unter Druck geraten ist die recht junge Asset-Klasse Bitcoin. Die Kryptowährung hat beim RSI mit dem Schlusskurs unterhalb der Marke von 50 ein Ausstiegssignal generiert. Dagegen konnte der 200-Tage-Durchschnitt zurückgewonnen werden.
Die vier Assets im Chart-Check

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