Fed - US-Notenbank senkt die Zinsen um 50 Basispunkte inmitten von Coronavirus-Sorgen
Die Fed senkt die Leitzinsen. Die Unsicherheit steigt bezüglich den Beweggründen der Notenbank. Panik bei den handelnden Personen?
US-Notenbank senkt außerplanmäßig den Leitzins
Die Wall Street stieg innerhalb von Minuten um mehr als 500 Punkte, nachdem die Federal Reserve die Märkte mit einer Zinssenkung über 50 Basispunkte überrascht hatte, nachdem es zuvor eine enttäuschende Erklärung der G7 Staaten dazu gab. Die Zinssenkung soll darauf abzielen, die Wirtschaft inmitten des Coronavirus-Ausbruchs und seiner negativen Auswirkungen zu unterstützen.
„Die Fundamentaldaten der US-Wirtschaft bleiben stark. Das Coronavirus birgt jedoch neue Risiken für die Wirtschaftstätigkeit", sagte die Zentralbank in einer Erklärung und erklärte weiter, dass alle Mitglieder des Offenmarktausschusses (FOMC) für den Schritt gestimmt haben.
Um 17.00 Uhr MEZ wird Fed-Präsident Jerome Powell die Entscheidung auf einer Pressekonferenz erläutern.
Notenbanken sorgen für Liquiditätsspritzen
Stimulierende Maßnahmen (Zinssenkungen und lockere Kreditvergabe) hat bereits die chinesische Notenbank (PBOC) Anfang Februar vorgenommen, um ihre gebeutelte Wirtschaft zu unterstützen. Die australische Notenbank senkte ebenfalls heute Nacht ihren Leitzins. Ob und wie handlungsfähig die EZB in Europa ist derzeit noch unklar. Bisher scheinen sich die handelnden Personen nicht einig zu sein. Medien berichten, dass die Europäische Zentralbank erwägt, die notwendige Liquidität für Unternehmen bereitzustellen, die von dem Ausbruch am stärksten betroffen sind. Die Frage inwiefern Zinssenkungen der Wirtschaft derzeit helfen können ist umstritten. Die Notenbanken können den Virus an sich nicht heilen. Ob sich die Nachfrageseite und Logistikketten nachhaltig erholen muss zunächst abgewartet werden.
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