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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

DAX kann im ersten Halbjahr überzeugen

03.07.2017 – 07:20 Uhr (Werbemitteilung): Die Handelsbücher für das erste Halbjahr 2017 sind geschlossen.

CHART01
Quelle: Bloomberg

Trotz einiger Turbulenzen kann sich die Performance sehen lassen. In den ersten sechs Monaten dieses Börsenjahres stiegen die Notierungen auf dem Frankfurter Börsenparkett um mehr als sieben Prozent. Saisonal betrachtet ist der nun begonnene Juli ein guter Monat. In den zurückliegenden Jahrzehnten konnte der DAX im Durchschnitt um rund 0,85% zulegen. Positiv ist die Entwicklung auch beim heimischen Aktienmarkt in den so genannten US-Nachwahljahren. Allerdings hat der deutsche Leitindex eine Korrektur begonnen, die längst überfällig war.  

Ausblick

In der kommenden Woche mangelt es an wichtigen Konjunkturdaten wahrhaftig nicht. Am Mittwoch nach Börsenschluss dürfte das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed von großem Interesse sein. Ein weiteres Highlight sind dann am Freitag die Beschäftigungszahlen in den USA. Aber auch die wöchentlichen Rohöllagerbestände könnten für das schwarze Gold kursrelevant sein.

Charttechnik

Am Freitag vergangener Woche schloss der DAX unterhalb der waagerechten Trendlinie bei rund 12.400 Punkten sowie des 38,2%-Fibonacci-Retracements bei 12.385 Zählern. Angesichts des neuen Verkaufssignals könnte es nun in Richtung des 50,0%-Fibonacci-Niveaus bei 12.208 Punkten gehen. Allerdings könnte der steigende einfache 100-Tage-Durchschnitt die Bären vorerst in Schach halten. In der jüngsten Vergangenheit war auf die Glättungslinie immer Verlass. Entfernt sich das heimische Börsenbarometer davon gen Norden, bestünde aus charttechnischer Sicht Erholungspotenzial bis in die Kursregion bei 12.385/12.400 Zählern.

Der Euro könnte beim DAX für Entspannung sorgen. Die Gemeinschaftswährung hatte zuletzt das heimische Börsenbarometer ausgebremst. Im Tageschart konnte der EUR-USD die waagerechte Trendlinie bei 1,1452 USD annähernd erreichen. In diesem Bereich verläuft zudem die seit Ende August 2015 und aus zwei markanten Zwischenhochs bestehende Abwärtstrendlinie. Diesen Kreuzwiderstand sowie die horizontale Trendgerade bei 1,1494 USD gilt es zu überwinden. Scheitert das Währungspaar daran, könnte es zu einer Konsolidierung in Richtung der Unterstützungszone bei 1,1284/1,1299 USD kommen.

Nach den deutlichen Kursverlusten in der Vorwoche sieht es heute nach einer freundlichen Handelseröffnung aus. Zur Stunde sehen wir den DAX bei 12.398 Punkten, rund 0,6% über dem Schlusskurs vom Freitag. Unterstützung bekommt der deutsche Leitindex vom Euro, der momentan rückläufig ist und sich der Marke bei 1,14 USD nähert. Aufwärts geht es beim Ölpreis der Sorte WTI. Die Notierungen haben den charttechnischen Widerstand bei 46,40 USD annähernd erreicht.  

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