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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

Anleger werfen die Flinte ins Korn

06.12.2018 – 07:50 Uhr (Werbemitteilung): Wie gewonnen so zerronnen, lautet die bekannte Börsenweisheit. Dies trifft im Augenblick auch auf den DAX zu.

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Quelle: Bloomberg

Zum einen trauen die Marktteilnehmer dem Burgfrieden zwischen den USA und China nicht und zum anderen schürt die inverse Zinskurve in den Vereinigten Staaten gehörig Konjunktursorgen. Zuletzt lag die Rendite fünfjähriger Anleihen unter der der zweijährigen Staatsanleihen. Eigentlich sollte es umgekehrt sein.

Die derzeitige Verunsicherung spiegelt sich auch im Chart des DAX wider. Seit Januar hält sich der deutsche Leitindex in einem intakten Abwärtstrendkanal auf. Zudem musste im Oktober der mittelfristige Aufwärtstrend den Bären überlassen werden. Aber auch die beliebte 200-Tage-Linie ist gen Süden abgetaucht.

Heute könnte es zu einem weiteren Ausverkauf an den Finanzmärkten kommen. Vorbörslich sehen wir den DAX bei 11.030 Punkten, rund 1,5% unter dem Schlusskurs des Vortages.

Termine des Tages

D : Auftragseingang Industrie Oktober (08:00 Uhr)

USA : ADP-Beschäftigungszahlen November (14:15 Uhr)

USA : Wöchentliche Rohöllagerbestände (17:00 Uhr)

Charttechnik

Die Wochenbilanz fällt bislang enttäuschend aus. Gestern ging es für den DAX am dritten Tag in Folge in tiefere Kursgefilde. Zeitweise kam das heimische Börsenbarometer der Unterstützung bei 11.152/11.170 Punkten gefährlich nahe. Darunter sollte es nach Möglichkeit nicht gehen. Ansonsten droht ein Test des Jahrestiefs bei 11.009 Zählern vom 20. November. Fällt dann auch diese Kursregion sowie die psychologische Marke bei 11.000 Punkten den Bären in die Hände, könnte die Talfahrt weiter gehen bis zur nächsten Unterstützung bei rund 10.800 Zählern.

DAX auf Tagesbasis

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Quelle: IG Handelsplattform

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