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Dieser konnte prompt und signifikant bezwungen werden. Im Augenblick nähert sich der marktbreite US-Index dem nächsten charttechnischen Bollwerk.
Die Rede ist von den Zwischenhochs bei 2.789/2.802 Punkten von Ende Februar und Mitte März dieses Jahres. In diesem Kursbereich hat sich mittlerweile eine Schiebezone etabliert.
Ein Sprung darüber ist durchaus denkbar. Der MACD, der zuletzt ein Ausstiegssignal generiert hat, befindet sich nun wieder im positiven Terrain. Am Ende des gestrigen Handelstages schloss der Trendfolgeindikator oberhalb der Nulllinie.
Fällt die genannte Preisspanne den Bullen in die Hände, wäre das Rekordhoch bei 2.877 Zählern vom 29. Januar das charttechnische Kursziel.
Dennoch sollte ein Scheitern des Ausbruchsversuchs berücksichtigt werden. Entfernt sich der S&P 500 von der Schiebezone gen Süden, sichern die zuletzt zurückgewonnenen mittelfristige Aufwärtstrendlinie bei aktuell 2.747 Punkten und die Oberseite der vorherigen Handelsspanne bei 2.739/2.742 Zählern nach unten ab.
