Beispiele von Working Orders beim Trading
Wenn Sie eine Order eingeben, bestimmen Sie einen Preis, zu welchem Sie in der Zukunft einen Vermögenswert kaufen oder verkaufen möchten. Mit einer Stop Order wird Ihr Trade zu einem unvorteilhafteren Kurs als der aktuelle Marktpreis ausgeführt, mit einer Limit Order hingegen zu einem vorteilhafteren Kurs als der aktuelle Marktpreis.
Mit anderen Worten: Sie eröffnen einen Trade nicht zum aktuellen Preis des Vermögenswertes, sondern geben eine Order zur Ausführung eines Trades zu dem Preis ein, den Sie bezahlen möchten. Nur wenn dieser Preis erreicht wird, kann der Trade eröffnet werden.
Nehmen wir an, Sie möchten in Coca Cola-Aktien Long-Positionen einnehmen. Der aktuelle Preis pro Aktie liegt bei 44 USD, Sie erwarten aber, dass der Marktpreis sinken wird und Sie möchten zu einem vorteilhafteren Preis kaufen, bevor der Kurs wieder steigt. Sie entscheiden sich, eine zu eröffnende Order zu platzieren, welche Ihren Trade eröffnen wird, wenn der Aktienkurs auf 43 USD fällt. Wenn der Markt diesen Preis erreicht, wird Ihre Order automatisch ausgeführt. Wird aber der Preis auf dieses Level nicht sinken, so wird Ihre Working Order nicht ausgeführt.