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Ölpreis: Was löst Hurrikan „Laura“ aus?

Nicht nur die Bewohner der US-Ostküste begeben sich in Sicherheit vor dem Tropensturm Laura, sondern auch Betreiber von Produktions- und Lagerstätten dürften kurzfristig ihre Pforten schließen. Der Ölpreis könnte steigen.

Öl Quelle: Bloomberg

Ölpreis aktuell

Am Donnerstagmorgen notieren die Ölpreise aber weiterhin auf einem stabilem hohen Niveau. Während die US-Sorte (WTI) bei 43,31 USD und damit 0,23 Prozent im Minus pro Barrel und notiert, verbilligt sich die Sorte Brent um 0,33 Prozent auf 45,64 USD.

Steigender Ölpreis durch „Laura“?

Hurrikan Laura hat die US-Ostküste fest im Griff. Mittlerweile wurde der Wirbelsturm auf die Kategorie 4 eingestuft und bedroht damit vor allem US-Bundesstaaten wie Louisiana und Texas. Denn dort befinden sich äußerst wichtige Öl-Lagerstätten und Logistikzentren, welche das Öl in weitere Staaten verteilen sollen.

Nun besteht die Gefahr, dass Hurrikan „Laura“ bleibende Schäden an Raffinerien, Lagerstätten oder Logistikzentren hinterlässt. Dies dürfte unmittelbar zu weiteren Produktionsausfällen führen, welche einen kurz- und mittelfristigen Effekt auf den Ölpreis haben könnten. Die Sorge vor massiven Schäden stützt demnach gleichzeitig die Preise.

Ölpreis-Stütze durch Rückgang der US-Ölreserven

Als ein weiteres Argument gilt zudem die zuletzt beachtliche Entwicklung der Ölreserven in den Vereinigten Staaten. Entgegen der Erwartungen hatte die US-Regierung einen äußerst starken Rückgang der Lagerbestände vermeldet. In der vergangenen Woche waren diese um 4,7 Millionen Barrel auf 507,8 Millionen Barrel gefallen und damit fast doppelt so hoch, als zunächst erwartet wurden.

Gefahr durch weitere Wirbelstürme bleibt akut

Die US-Klimabehörde NOAA schätzt das Jahr 2020 als ein Rekordjahr der Tropenstürme ein. Demnach werden 19 bis 25 Stürme erwartet, von den gleichzeitig sieben bis elf Hurrikans entstehen könnten. Im Schnitt ergeben sich zwölf größere Stürme, aus denen in der Regel zwei bis drei stärkere Kategorien resultieren.

Ölpreisschock hinter lässt bis heute Spuren

Im April dieses Jahres hatte die Corona-Krise deutliche Spuren vor allem auch in der US-Wirtschaft hinterlassen und diese nahezu zum Stillstand gebracht. Uneinigkeiten zwischen dem OPEC-Kartell und anderen Ölförderstaaten hatten den Druck damals zusätzlich forciert. Teilweise rutschte der Preis für die US-Sorte WTI in den Minusbereich. Fällig geworden waren Verträge für die Lieferung von Öl, während die Läger voll waren und es zu wenige psychische Käufer gab. Ein hoher Lagerbestand an Rohöl besteht bis heute, auch wenn sich mittlerweile die Aussicht auf einen höheren Bedarf ergibt.

Ölpreis Analyse: Neuer Schock durch COVID-19?

Um der Corona-Krise entgegen zu wirken treffen sich die wichtigsten Notenbanken heute und morgen via virtuelle Konferenz. Normalerweise wird die Konferenz in Jackson Hole, Wyoming, abgehalten. In der Hoffnung auf weitere Notenbanker-Schützenhilfe haben auch wichtige Indizes wie DAX oder Dow Jones zuletzt wieder anziehen können. Fed und Co. sind nun gefragt, die Märkte nachhaltig zu beruhigen. Eine wieder anziehende Konjunktur dürfte nicht zuletzt die Nachfrage nach Öl wiederbeleben. Auch wenn vor dem Hintergrund des Hurrikans „Laura“ kurzfristige Preisausreißer gen Norden denkbar sind, dürfte sich der Kurs übergeordnet wieder auf einem relativ ausgeglichenen Niveau einpendeln.


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