Dax heute - Eine falsche Chefin
Personalrochade um die EU-Posten scheint abgeschlossen. Mehr Verlierer als Gewinner, bei einer seltsamen Entscheidungsfindung.
Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union haben sich scheinbar darauf geeinigt, wer die Spitzenpositionen der EU-Gremien besetzten soll. Wie man Medienberichten, am Dienstag entnehmen konnte scheint es eine ganz neue Regelung zu geben. Die als Spitzenkanditen in die Europawahlen gegangenen Weber und Timmermanns sind jeweils keine Optionen mehr.
Phönix aus der Asche
Laut mehreren Quellen ist Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen bereit, die Europäische Kommission zu leiten. Der Belgier Charles Michel soll den Vorsitz des europäischen Rats übernehmen und der Bulgare Sergei Stanichev aus der Partei der europäischen Sozialisten wurde als Parlamentspräsident vorgeschlagen. Der spanische Außenminister Josep Borrell soll die EU bei Außen- und Sicherheitspolitik vertreten. Die EVP- Partei könnte die Besetzungen immer noch blockieren, da sie die größte Fraktion im Europäischen Parlament ist und ihren Vorsitzenden Manfred Weber unterstützen möchte, jedoch gilt dies als eher unwahrscheinlich. Irgendwie wirkt die Wahl von Ursula von der Leyen, wie ein schlechter Kompromiss, da es eher so aussah, als ob sich die Politikerin bereits im Spätherbst ihrer Karriere befand.
EZB-Nachfolge geregelt
Als Nachfolgerin von Mario Draghi und dem Vorsitz der EZB wurde überraschenderweise Christine Lagarde vom Internationalen Währungsfonds vorgeschlagen. Auch bei der Nachfolge von Draghi wurden sämtliche nationalen Notenbankchef übergangen, was ein komisches Bild abwirft. Geeignete Kandidaten wie den deutschen Jens Weidmann hat es sicherlich gegeben.
Termine die für Anleger wichtig sind
DE: DE: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor (09:55 Uhr)
EU: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juni (10:00 Uhr)
US: ADP-Beschäftigtenzahl ex Agrar Juni (14:15 Uhr)
US: US: ISM-Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor (16:00 Uhr)
DAX Chart
Der Dax konnte sich gestern nach der Euphorie am Montag wieder festigen. Um direktes Aufwärtsmoment zu generieren, sollte der Markt über 12624 Punkte ansteigen. Solange der Dax nicht über 12570 Punkte ansteigen kann besteht die Gefahr den gestrigen Tiefpunkt und das 38 Ret. bei 12451 Punkten erneut zu erreichen. Gefährlich wird es für den Dax unter 12169 Punkte.
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