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Coronavirus & Ölpreis – Dunkelheit über den Börsen

Sell-off, Börsenbeben und viele Unbekannte. Der Börsenabsturz kommt überraschend, brutal und extrem daher. Wie schlimm wird die Krise?

Coronavirus & Ölschock – Dunkelheit über den Börsen Quelle: Bloomberg

Coronavirus News

In dieser Woche ging der Markt (Börse) in einen sogenannten Bärenmarkt über, da die meisten Indizes mehr als 20% von ihren Höchstständen abgaben. Marktbeobachter definieren einen solchen Kursrutsch als Bärenmarkt. Bereits im Dezember 2018 konnte ein solcher plötzlicher Abverkauf am Markt registriert werden, der aber durch eine starke V-förmige Erholung schnell wieder aufgefangen wurde. Diesmal scheint eine Wiederholung einer solchen Erholung eher unwahrscheinlich zu sein, wenn man bedenkt, was wir alles in den Schlagzeilen lesen und wie sich die Lage verschlechtert.

In Zeiten wie diesen ist es sehr wichtig kühlen Kopf zu bewahren. Es geht um die Frage, ob sich ihre Anlageziele geändert haben oder nicht. Fragen wie die Notenbanken reagieren, wie die Reaktionen der Politiker sind oder was ein Großinvestor sagt spielen dabei eine untergeordnete Rolle, da man dies nicht beeinflussen kann. Es geht darum, zu bestimmen, wie viel oder wie wenig Risiko eingegangen wird und warum. Es geht um Notfallpläne für den nötigsten Bedarf, Ausgabepläne und Vorkehrungen.

Viele Anleger sind noch immer von zwei der schlimmsten Bärenmärkte der Geschichte geprägt - 2000-2002 und 2007-2009. In beiden Fällen wurde der Aktienmarkt um mehr als die Hälfte abverkauft. Die aktuelle Situation wird vermutlich nicht anders sein und die späteren Gewinner (Unternehmen) der Krise hervorbringen. Schwache Firmen werden verschwinden , gesunde starke Firmen werden noch besser und größer. In ein paar Jahren werden wir mehr Impfstoffe, eine bessere Vorbereitung gegen Epidemien und viel Lehren als Unternehmer, Investoren und Bürger aus dieser Krise ziehen. Einige Dinge werden wieder so sein, wie sie waren. Manches wird sich für immer verändert haben. Aber das Leben wird weitergehen.

Stay-at-Home (Quarantäne) Aktien

Die gegenwärtige Krise wird einen Trend beschleunigen, der bereits seit dem Aufkommen des Cloud Computing in Kraft ist: Das Arbeiten im „Home-Office“. Ein Trend der sich wahrscheinlich fortsetzten wird. Unternehmen wie Zoom Technologies oder Teamviewer sind in aller Munde.

Durch die zahlreichen Absagen von Sportveranstaltungen, Konzerten, Hochschulen und Konferenzen könnte sog. „Stay at Home“ Aktien die Aufmerksamkeit an der Börse bekommen. Snap Inc (All Sessions), Instagram, Spotify Technology SA, YouTube (Alphabet), Tinder (Match Group Inc), Zoom Video Communications Inc, oder die Spielehersteller Zynga, Electronic Arts Inc und Activision Blizzard Inc aber auch Twilio Inc könnten vor ein paar interessante Quartale stehen. In den Zeiten, wo die Schulen und Unternehmen geschlossen bleiben könnten diese Werte Interessant werden, denn die Einnahmen folgen typischerweise dem Engagement.

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Im Nachhinein scheint vieles offensichtlich zu sein. Der Einbruch musste ja kommen. Die Probleme waren sichtbar und viel zu groß. Es konnte nur schiefgehen. Es ist einfach sich das einzureden. Denken sie einfach daran, dass das Problem beim Rückblick auf die Ereignisse/Geschichte darin besteht, dass man weiß, wie sich die Geschichte entwickelt hat und dass es unmöglich ist Dinge auf genau dieselbe Weise vorherzusehen.

Es ist auch in Ordnung zuzugeben, dass die aktuelle Lage auch noch schlimmer werden könnte. Die Erwartungshaltung gegenüber guten Nachrichten tendiert derzeit gegen Null. Aber früher oder später werden gute Nachrichten kommen und sie werden sich nach all der Unsicherheit sensationell anfühlen. Das gilt sowohl für die Börse als auch (was noch wichtiger ist) für den allgemeinen Gemütszustand der Menschen.

Öl Crash und mögliche Profiteure

Durch den Streit zwischen Russland und Saudi Arabien krachte es auch im Ölpreis. Sage und scheibe 30% verlor das „schwarze Gold“ am Montag an Wert. Auf dem Ölmarkt herrscht bereits seit 1-2 Jahren ein deutlicher Rücklauf der Nachfrage. Das aktuelle Jahr wird vermutlich sogar das erste Jahr mit rückläufiger Ölnachfrage seit 2009 sein. Dazu kommt durch den Streit der beiden Öl-Supermächte eine Angebotsschwämme. Ein teuflischer Mix, der den Preis des Rohöl noch weiter drücken könnte.

Andere Technologien könnte nun zum endgültigen Siegeszug ansetzten. Bis zum Ende des Jahrzehnts könnten Lithium-Ionen-Batterien und Wasserstofftechnologien diesem Ölkartell Wahnsinn ein für alle Mal ein Ende setzen. Wie schnell sowas das geschieht, haben bereits andere Branchen oder Firmen in der Vergangenheit erfahren müssen. Unternehmen wie Albemarle Corp, NEL ASA oder Ballard Power könnte eine neue Rolle im Energiesektor der Zukunft einnehmen.

Öl Nachfrage

Öl Nachfrage Quelle: IEA
Öl Nachfrage Quelle: IEA

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