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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

Schwacher Wochenauftakt am deutschen Aktienmarkt

30.01.2017 - 16:42 Uhr (Werbemitteilung): Nach zuletzt starken Notierungen oberhalb von 11.800 Punkten legt der deutsche Aktienmarkt am heutigen Montag einen denkbar schwachen Wochenauftakt auf das Parkett.

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Quelle: Bloomberg

Bereits im frühen Handel gab der Dax um rund 100 Punkte nach und sortierte sich zunächst knapp oberhalb von 11.700 Zählern ein.

Während zuletzt vor allem Vorschusslorbeeren auf Trumps propagierte Konjunkturmaßnahmen auch den hiesigen Aktienmarkt auf immer höhere Preisniveaus zu hieven vermochte, sorgen nun die konkreten Mauerbau-Pläne an der mexikanischen Grenze sowie das Einreise-Verbot der Staatsbürger sieben muslimischer Länder für erhebliche Irritationen. Während Steuererleichterungen, Infrastrukturmaßnahmen sowie Finanz- und Kapitalmarktregulierungen seitens der Investoren per Zukäufe honoriert wurden, führt die nun zusehends protektionistische Marschroute des US-Präsidenten zu ersten Abschlägen.

Zudem dürften die Marktteilnehmer im Vorfeld des zur Wochenmitte anstehenden Fed-Zinsentscheides nun defensiver agieren. Angesichts zuletzt regelmäßig beeindruckender Arbeitsmarktdaten sowie stark steigender Preisdaten gilt eine zeitnahe Zinserhöhung nicht mehr als ausgeschlossen.

Darüber hinaus könnte Griechenland wieder in den Fokus rücken. Bis dato hatte vor allem Deutschland weitere hellenische Milliardenspritzen von einer Unterstützung nebst Aufsicht des Internationalen Währungsfonds abhängig gemacht. Zugleich kommt für Finanzminister Schäuble ein Schuldenschnitt nicht in Frage. Der IWF scheint jedoch genau das zur Voraussetzung für eine weitere Kooperation machen zu wollen. Zumindest stuft der IWF in einer jüngsten Stellungnahme die Schuldenlast Griechenlands als „unhaltbar“ und langfristig „explosiv“ ein.

Summa summarum kommen nun also einige Belastungsfaktoren auf den Tisch, die das Zeug dazu hätten, die fulminante Trump-Rally einer notwendigen und gesunden Konsolidierungsphase zuzuführen. Eine dunkelrot eröffnende Wallstreet forciert den momentan zu beobachtenden Rücksetzer am deutschen Aktienmarkt. Zur Stunde präsentiert der Dax bei 11.688 Punkten ein Minus von 1,1 Prozent.

Hier finden Sie eine weitere aktuelle Analysen zum DAX.

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