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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

DAX: Quartalsberichte schmecken den Anlegern gar nicht

04.08.2017 – 07:40 Uhr (Werbemitteilung): Ein wahrer Reigen an Quartalsberichten prasselte gestern auf die Marktteilnehmer nieder. 

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Quelle: Bloomberg

Bei den Bilanzausweisen gab es mehr Schatten als Licht. Zudem ging es beim Euro wieder aufwärts. Den Handel schloss der deutsche Leitindex mit einem Minus von 0,2% auf 12.157 Punkten. Somit geht die Sommerkorrektur weiter.

Termine des Tages

  • D            : Auftragseingang Industrie Juni (08:00 Uhr)
  • USA       : Arbeitsmarktbericht (14:30 Uhr)
  • Quartalsberichte (AUT): Erste Group Bank
  • Quartalsberichte (D): Allianz

Charttechnik

Am ersten Handelstag im August musste sich die waagerechte Trendlinie bei 12.068/12.082 Punkten einem Test unterziehen, der mit Bravour bestanden wurde. Von dieser Unterstützung konnte sich der DAX nach oben entfernen und schloss oberhalb des 50,0%-Fibonacci-Retracements bei 12.208 Zählern. Allerdings blieb ein Vorstoß in Richtung der Widerstandszone bei 12.385/12.400 Punkten aus. Und plötzlich kehrten die heimischen Anleger dem Frankfurter Börsenparkett den Rücken zu. Das eingangs erwähnte Fibonacci-Niveau fiel erneut in die Hände der Angebotsseite. Die charttechnische Verteidigungslinie bei 12.068/12.082 Zählern ist wieder in den Fokus der Bären geraten. Diese Unterstützung sollte nach Möglichkeit verteidigt werden. Ansonsten könnte es abwärts bis zum 61,8%-Fibonacci-Retracement bei 12.032 Punkten und anschließend bis zur alt bekannten psychologischen Marke bei 12.000 Zählern gehen.

Der Euro zum US-Dollar konnte in den zurückliegenden Wochen deutlich zulegen und einige wichtige Widerstände hinter sich lassen. Eine dieser Chartmarken war die „runde“ Zahl bei 1,15 USD, die auf allen Zeitebenen vorkommt. Aber auch die Zwischenhochs bei 1,1616 USD von Anfang Mai 2016 sowie bei 1,1715 USD von Ende August 2015 fielen in die Hände der Euro-Optimisten. Die horizontale Trendlinie bei 1,1870 USD wurde auf Intraday-Basis ebenfalls erreicht, aber noch nicht auf Schlusskursbasis. Darüber könnte die Reise weiter gehen bis zur nächsten psychologischen Preisregion bei 1,20 USD. Allerdings ist die Gemeinschaftswährung reif für eine kurze Verschnaufpause. Unterhalb des sehr steilen Aufwärtstrends bei aktuell 1,1776 USD bestünde Korrekturpotenzial bis zu den erwähnten überwundenen Verlaufshochs.

Zur Stunde sehen wir den DAX mit 12.149 Punkten kaum verändert. Der Euro nähert sich mit aktuell 1,1880 USD der Marke bei 1,19 USD. Leicht abwärts geht es beim Ölpreis der Sorte WTI. Das Barrel wird momentan bei 48,98 USD gehandelt. 

Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar. Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen. IG Bank S.A. bietet ausschliesslich eine beratungsfreie Dienstleistung. Der Inhalt dieser Werbemitteilung stellt keine Anlageberatung bzw. Anlageempfehlung (und darf nicht als solche verstanden werden) und stellt keinesfalls eine Aufforderung zum Erwerb von jeglichen Finanzinstrumenten dar. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. IG Bank S.A. haftet nicht für Folgeschäden, welche eventuell auf einzelne Kommentare und Aussagen zurückzuführen wären und übernimmt keine Gewähr in Bezug auf Vollständigkeit und Richtigkeit des Inhaltes. Folglich trägt der Anleger vollkommen alleinverantwortlich das Risiko für einzelne Anlageentscheidungen.

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