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Daher dürfte es nicht allzu sehr verwundern, dass es zuletzt eher abwärts als aufwärts ging. Dennoch halten sich die Kursverluste bislang in Grenzen. Von einer Korrektur kann daher noch nicht gesprochen werden.
Gestern ist der DAX unter Druck geraten und schloss unterhalb der psychologischen Marke bei 13.000 Punkten. Auch wurde der steigende einfache 20-Tage-Durchschnitt bei aktuell 12.969 Zählern minimal unterschritten. Heute läuft der Versuch, die Glättungslinie zurückzugewinnen. Oberhalb der eingangs erwähnten Bestmarke bei 13.095 Punkten könnte die Kletterpartie fortgesetzt werden.
Der Relative Stärke-Index (RSI) hat erst kürzlich den überkauften Bereich nach unten verlassen. Dies spricht für eine kurze Verschnaufpause. Bei einem Schlusskurs unterhalb der 20-Tage-Linie sowie des vorherigen Allzeithochs bei 12.951 Zählern könnte es zu Gewinnmitnahmen kommen. Korrekturpotenzial bestünde dann bis zum 23,6%-Fibonacci-Retracement bei 12.805 Punkten. Hier wurde die letzte Aufwärtsbewegung von Ende August bis Mitte Oktober berücksichtigt.
