EUR/USD: Nach Fed-Sitzung – Alle Augen auf die NFPs
Am vergangenen Sonntag wurde bekannt, dass sich die EU und die USA auf einen Zolldeal geeinigt haben.

Wichtigste Punkte:
- Nach Fed-Sitzung – Alle Augen auf die NFPs
- Fed lässt Zinsband wie erwartet bei 4,25 bis 4,50 Prozent
- US-Jobdaten fallen deutlich schwächer aus als gedacht – Arbeitslosenquote steigt auf 4,2 Prozent
- Weiter anhaltende Dollarstärke durch Zolldeal zwischen den USA und EU denkbar
EUR/USD Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
EUR/USD: Nach Fed-Sitzung – Alle Augen auf die NFPs
Das Währungspaar EUR/USD befindet sich weiterhin im Klammergriff der nicht absehbaren Auswirkungen der Handelsstreitigkeiten und geldpolitischen Unwägbarkeiten. Am vergangenen Sonntag wurde bekannt, dass sich die EU und die USA auf einen Zolldeal geeinigt haben. So sollen künftig 15 Prozent auf die meisten Güter aus der EU anfallen. Allerdings sollen etwa für Aluminium- und Stahlimporte weiterhin 50 Prozent gelten. Nun müssen Anleger die jüngsten US-Jobdaten verarbeiten.
Fed lässt Zinsband wie erwartet bei 4,25 bis 4,50 Prozent
Zur Wochenmitte hatte die US-Notenbanksitzung Federal Reserve (Fed) wie erwartet das Leitzinsniveau bei einer Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent belassen. Fed-Chef Jerome Powell verwies auf „einige Unsicherheiten“ durch Trumps-Zollpolitik.
US-Jobdaten fallen deutlich schwächer aus als gedacht – Arbeitslosenquote steigt auf 4,2 Prozent
Im Fokus der Marktakteure standen am Nachmittag zudem die sogenannten US-Arbeitsmarktdaten (Non-Farm Payrolls), welche Anleger nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen sollten (14:30 Uhr).
Im Juli wurden 73.000 neue Stellen ausserhalb der Landwirtschaft geschaffen, nachdem im Vorfeld 110.000 neue Stellen erwartet wurden. Die Arbeitslosenquote stieg wie erwartet um 0,1 Prozentpunkte auf 4,2 Prozent.
Am späten Nachmittag steht zudem noch der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Blickpunkt (16:00 Uhr).
Weiter anhaltende Dollarstärke durch Zolldeal zwischen den USA und EU denkbar
Angesichts der Dollarstärke durch den jüngsten Zolldeal zwischen den USA und etwa der EU könnten Anleger weiterhin zuversichtlicher in puncto Dollaranlagen werden .
Aus charttechnischer Perspektive bleibt das Verlaufshoch bei über 1,18 Dollar vom 1. Juli bedeutend. Gegenteilig besteht die Gefahr des Rückgangs auf 1,13- und 1,11 Dollar angesichts der Möglichkeit einer weiter anziehenden Stärke des Dollars.
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