Goldpreis über 3.200 Dollar – Fed-Sitzung, NFPs und Handelsstreit im Blick
Der Goldpreis kann sich am Dienstagvormittag und damit vor einer wichtigen geldpolitischen Entscheidung in den USA über der Marke von 3.200 Dollar halten.

Wichtigste Punkte:
- Goldpreis über 3.200 Dollar – Fed-Sitzung, NFPs und Handelsstreit im Blick
- „JOLTs“ und ADP-Beschäftigungsdaten könnten jeweils ersten Vorgeschmack auf NFPs liefern
- Fed-Notenbank will am Mittwochabend über Leitzins entscheiden
- US-Jobmarkt könnte sich im Vergleich zum Juni deutlich eintrüben – Rekordhoch weiterhin im Blick
Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis über 3.200 Dollar – Fed-Sitzung, NFPs und Handelsstreit im Blick
Der Goldpreis kann sich am Dienstagvormittag und damit vor einer wichtigen geldpolitischen Entscheidung in den USA über der Marke von 3.200 Dollar halten.
Mit Spannung dürften Anleger dem Fed-Leitzinsentscheid und der anschliessenden FOMC-Pressekonferenz entgegenfiebern. Zudem sollte die Veröffentlichung des offiziellen US-Arbeitsmarktberichts schon bald ihre Schatten vorauswerfen.
Für Gesprächsstoff dürften zudem auch die Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den USA und der EU sorgen. Am vergangenen Sonntag haben sich beide Volkswirtschaften auf einen Deal einigen können. Auf die meisten EU-Importe in die USA soll ein Zollsatz von 15 Prozent veranschlagt werden, hiess es.
„JOLTs“ und ADP-Beschäftigungsdaten könnten jeweils ersten Vorgeschmack auf NFPs liefern
Einen ersten Vorgeschmack auf die sogenannten „Non-Farm Payrolls“ könnten bereits heute die „JOLTs Job Openings“ geben (16:00 Uhr) sowie die für den Mittwoch anstehenden ADP-Beschäftigungsdaten (14:15 Uhr) geben.
Fed-Notenbank will am Mittwochabend über Leitzins entscheiden
Für Mittwochabend steht der Leitzinsentscheid der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) auf der Tagesagenda (20:00 Uhr). Ab 20:30 Uhr wird Fed-Chef Jerome Powell vor der Öffentlichkeit erwartet. Anleger dürften besagte Rede nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen.
Das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group taxiert die Chance für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte derzeit lediglich auf 3,1 Prozent. Dagegen stehen 96,9 Prozent Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer Zinspause kommt. Aktuell notiert das Zinsband bei 4,25 bis 4,50 Prozent.
US-Jobmarkt könnte sich im Vergleich zum Juni deutlich eintrüben – Rekordhoch weiterhin im Blick
Am Freitag steht der offizielle US-Arbeitsmarktbericht im Fokus der Marktakteure (14:30 Uhr). Neben den Beschäftigungszahlen sollten Anleger auf die Arbeitslosenquote nebst Entwicklung der durchschnittlichen Stundenlöhne blicken.
Wenn es nach Ökonomen geht, könnten ausserhalb der Landwirtschaft im Juli insgesamt 110.000 neue Jobs geschaffen worden sein und damit deutlich weniger als im Monat zuvor (147.000). Die Arbeitslosenquote könnte in diesem Zusammenhang um 0,1 Prozentpunkte auf 4,2 Prozent anziehen.
Aus charttechnischer Perspektive bleibt weiterhin die nachhaltige Eroberung der 3.200-Dollar-Marke von Bedeutung, um den übergeordneten Aufwärtstrend bestätigen zu können. Das Rekordhoch bei rund 3.500 Dollar vom 22. April 2025 könnte im Falle einer wieder anziehenden Risikofreude angesteuert werden. Gegenteilig besteht Rücksetzergefahr zunächst bis auf 3.150 Dollar, was dem Verlaufstief aus Mitte Mai entspricht.
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