EUR/USD: Handelsstreit beschäftigt Anleger – Hoffen auf weitere Entspannungssignale
Das Währungspaar EUR/USD kann sich am Mittwoch nur knapp oberhalb der Spanne von 1,12 Dollar halten.

Wichtigste Punkte:
- EUR/USD: Handelsstreit beschäftigt Anleger – Hoffen auf weitere Entspannungssignale
- Einigung im Handelsstreit zwischen USA und China
- US-Teuerung fällt schwächer aus als gedacht – Zinssenkungsfantasien im Blick
- EU-BIP, US-Erzeugerpreise- und Einzelhandelsumsätze am Donnerstag voraus
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EUR/USD Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
EUR/USD: Handelsstreit beschäftigt Anleger – Hoffen auf weitere Entspannungssignale
Das Währungspaar EUR/USD kann sich am Mittwoch nur knapp oberhalb der Spanne von 1,12 Dollar halten. Neben den Entwicklungen im laufenden Handelsstreit zwischen den USA und China blicken Anleger im weiteren Wochenverlauf immer wieder vereinzelt auf wichtige Konjunkturdaten dies- und jenseits des Atlantiks.
Einigung im Handelsstreit zwischen USA und China
Die USA und China haben im Handelsstreit die gegeneinander verhängten Strafzölle gesenkt, wie beide Parteien nach den Gesprächen in Genf bekanntgaben. Aus einer gemeinsamen Erklärung ging hervor, dass die Regelung ab heute für vorübergehend 90 Tage gelten solle.
In diesem Zusammenhang sinken die US-Zölle auf China-Importe auf 30 Prozent, nach zuvor 145 Prozent. Die Strafzölle Pekings auf Einfuhren aus den USA gestalten sich von 125 Prozent auf 10 Prozent rückläufig. Spezielle Sonderzölle für verschiedene Branchen seien aber ausgenommen, so US-Handelsminister Scott Bessent.
„Es ist wichtig zu verstehen, wie schnell wir uns einigen konnten, was zeigt, dass die Differenzen vielleicht nicht so gross waren wie gedacht“, so Jamieson Greer, US-Handelsbeauftragter.
US-Teuerung fällt schwächer aus als gedacht – Zinssenkungsfantasien im Blick
Am Dienstag waren die US-Verbraucherpreisdaten mit 2,3 Prozent (im Vergleich zum Vorjahresmonat) niedriger ausgefallen als im Vorfeld gedacht (2,4 Prozent), nach ebenfalls 2,4 Prozent im März. In diesem Kontext könnten die Zinssenkungsfantasien an Schwung hinzugewonnen haben. Ein niedriger Preisdruck als erwartet könnte der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) mehr Argumente an die Hand geben, um das Leitzinsniveau in Zukunft zu senken. Auf der jüngsten Notenbanksitzung Anfang Mai hatte der Währungshüter das Leitzinsniveau abermals unverändert gelassen. Die Zinsspanne notiert derzeit bei 4,25 bis 4,50 Prozent.
EU-BIP, US-Erzeugerpreise- und Einzelhandelsumsätze am Donnerstag voraus
Im weiteren Wochenverlauf sollten Anleger immer wieder mögliche Impulse aus Sicht des Wirtschaftskalenders im Blick behalten. So werden am Donnerstagvormittag (11:00 Uhr) zunächst frische Werte zum EU-Bruttoinlandsprodukt (BIP) publik. Am Nachmittag (14:30 Uhr) folgen die US-Erzeugerpreise als auch die Einzelhandelsumsätze für die Vereinigten Staaten. Nicht zuletzt könnte auch eine geplante Rede durch Fed-Chef Jerome Powell geldpolitische Impulse senden (14:40 Uhr).
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