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Das Forexpaar wird aktuell vom Brokerhaus IG Markets auf 107,604 Yen taxiert. Damit liegt das Devisenpaar rund 1,03 Prozentpunkte tiefer als am Vortag. Den Medienberichten zufolge ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die japanische Regierung, den amtierenden Notenbankchef Kuroda für weitere fünf Jahre nominiert. Laut Regierungskreisen, werde die Nominierung dem Parlament Ende des Monats vorlegt. Diese Nachricht könnte das Währungspaar im heutigen Handel stark beeinflusst haben. Marktteilnehmern sind sich nicht sicher, ob Kuroda die zukünftige Geldpolitik weiter fortfährt wie zuvor oder ob es nun zu einer drastischen Veränderung insbesondere im Quantitative Easing kommt. Die anhaltende Dollar-Schwäche könnte dem Devisenpaar den Rest gegeben haben.
Charttechnisch macht sich die Skepsis der Anleger bemerkbar
Charttechnisch ist die Skepsis der Marktakteure bereits seit dem Durchbruch der 200-Tage-Linie am 10. Januar 2018 sichtbar. Die Bären konnten im heutigen Handel die bedeutende Unterstützung bei 108.600 Yen für sich gewinnen. Die markante Kursebene konnte rund fünf Monate von den Bullen verteidigt werden. Mit der Übernahme der horizontalen Unterstützung konnte nun auf Schlusskursbasis die Übernahme des 50-%-Fibonacci-Retracements bei 109,120 Yen eindeutig bestätigt werden. Die Bären konnten nun auch bestätigen, dass der übergeordnete abwärtsgerichtete Trend weithin eine starke Gültigkeit besitzt.
RSI bricht in den überverkauften Bereich
Der Relative-Stärke-Index (RSI) oszillierte zum Ende des Jahres 2017 eher einem neutralen Bereich. Zu Beginn des Jahres 2018 konnten erste Durchbrüche in den überverkauften Bereich identifiziert werden. Diese konnten den Kurs weiter belasten. Aktuell kämpfen die Bullen um die Verteidigung des neutralen Bereichs. Der Relative-Stärke-Index neigt sich jedoch gen Süden und hätte zumindest weiteres Potenzial nach unten. Erste RSI-Unterstützung im überverkauften Bereich könnte das Tief vom 16.01.2018 sein.