Was sind Sachanlagen?
Sachanlagen sind die materiellen Vermögenswerte in der Bilanz eines Unternehmens. Dies umfasst Maschinen, Büroausstattung und Immobilien sowie Material, das in der Produktion verwendet wird.
Kurzfristige und langfristige Sachanlagen im Vergleich
Kurzfristige Sachanlagen sind Sachanlagen, die kurzfristig in Bargeld umgewandelt werden können. Diese erscheinen in der Gewinn- und Verlustrechnung als Einnahmen. Firmeninventar ist ein Beispiel für kurzfristige Sachanlagen.
Langfristige Sachanlagen, die auch als „Anlagevermögen“ bezeichnet werden, sind Sachanlagen, die nicht innerhalb eines Jahres in Bargeld umgewandelt werden. Das bedeutet, dass sie an Wert verlieren, weshalb ihre Kosten auf die Jahre ihrer Nutzung aufgeteilt werden. Maschinen sind ein Beispiel für langfristige Sachanlagen.
Unterschiedliche Arten von Sachanlagen werden bei der Rechnungslegung unterschiedlich behandelt, da es schwierig sein kann, sie entsprechend gegen Bargeld einzutauschen. Anlagevermögen wie Immobilien weisen beispielsweise eine geringere Marktliquidität auf und können dementsprechend nicht schnell verkauft werden.