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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

Call Definition

Was ist eine Call-Option?

Eine Call-Option ist ein Kontrakt, welcher dem Käufer das Recht, aber keine Pflicht, einräumt, einen Vermögenswert zu einem bestimmten Preis und Ausübungszeitpunkt zu kaufen. Eine Call-Option gewinnt an Wert, wenn der Basispreis steigt.

Der Verkäufer, auch Optionsschreiber (engl. writer) genannt, ist dazu verpflichtet, den Basiswert zu einem vereinbarten Preis, dem sog. Ausübungspreis (auch Strike-Preis), zu verkaufen, wenn die Option durch den Käufer, auch Optionsinhaber genannt, ausgeübt wird. Der Verkäufer erhält eine Prämie dafür, dass er Risiken akzeptiert, die mit der Verkaufspflicht einhergehen.

Sie sind neu beim Optionshandel?

Erfahren Sie mehr über den Optionenhandel und wie Sie damit anfangen.

Beispiel einer Call-Option

Nehmen wir an, Sie sind der Meinung, dass der Preis des Deutschland 40, der derzeit bei 11580,5 Punkten liegt, steigen wird. Demnach entscheiden Sie sich, eine Call-Option mit dem Ausübungspreis von 11750 EUR zu kaufen.

Beim Optionshandel ist immer eine Optionsprämie fällig. Die Optionsprämie für den Deutschland beläuft sich auf 101 EUR.

Steigt der Deutschland 40 auf einen Marktpreis von 11980, so können Sie die Option zum vorab vereinbarten Preis von 11750 EUR vom Verkäufer kaufen und mit einem Gewinn von 230 EUR wieder verkaufen. Von dem Betrag ist jedoch noch die Prämie abzuziehen, was einen Nettogewinn von 129 EUR ausmacht.

Bewegt sich der Markt gegen Sie, können Sie die Option verfallen lassen, wodurch Sie lediglich die Prämie von 101 EUR verlieren.

Vor- und Nachteile der Call-Optionen

Vorteile

Call-Optionen sind Hebelprodukte, die es Ihnen ermöglichen, mit wenig Kapital – der Optionsprämie, im Falle, dass Sie eine Option kaufen, oder der Margin, wenn Sie eine Option verkaufen – volles Markt-Exposure zu haben.

Wenn Sie Call-Optionen kaufen, stellt der Totalverlust der Prämie Ihr Risiko dar. Wenn Sie hingegen Call-Optionen verkaufen, ist das Risiko unbegrenzt, da Sie dazu verpflichtet sind, den Basiswert zum Ausübungspreis zu verkaufen, wobei der Anstieg des Marktkurses unbeschränkt ist.

Nachteile

Optionen sind gegen Zeitverlauf empfindlich, was bedeutet, dass Optionen, die aus dem Geld sind, an Wert verlieren, je näher das Verfallsdatum rückt.

Optionshandel ist kompliziert und kann im Falle von unerfahrenen Tradern, welche sich aller Risiken nicht bewusst sind, zu hohen Verlusten führen. Aus dem Grund ist es wichtig, eine Risikomanagement-Strategie zu entwickeln, bevor Sie ins Trading einsteigen.

Erweitern Sie Ihr Trading-Wissen

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